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Ampelkoalitionen

Eine Ampelkoalition bezeichnet eine Regierungskoalition, in der die drei größten Parteien Rot, Gelb und Grün vertreten sind. Die Bezeichnung leitet sich von den Farben der Parteien SPD (rot), FDP (gelb) und Die Grünen (grün) ab und erinnert an eine Ampel, die von Rot über Gelb nach Grün wechselt. Der Begriff wird vor allem im deutschsprachigen Raum für bundes- und landespolitische Konstellationen verwendet.

Typische Politikfelder: Die Parteien streben in einer Ampelkoalition oft eine Mischung aus sozialer Ausrichtung der SPD,

Historisch: Der Begriff ist in der deutschen Politik verbreitet und wurde für verschiedene Konstellationen genutzt. Auf

Kritik und Herausforderungen: Koalitionsverträge müssen inhaltliche Konsense sicherstellen; Spannungen zwischen den Partnern können Entscheidungen erschweren. Grünen-Forderungen

marktwirtschaftlich
orientierten
Reformen
der
FDP
und
progressiven
Umwelt-
und
Klimaschutzzielen
der
Grünen
an.
Zentrale
Themen
sind
Wirtschaft,
Digitalisierung,
Energie-
und
Klimapolitik,
Migration
und
Europapolitik.
Da
die
drei
Parteien
unterschiedliche
Prioritäten
setzen,
sind
Koalitionsverträge
auf
Kompromisse
angewiesen;
dies
kann
zu
längeren
Verhandlungsprozessen
führen.
Bundesebene
erlangte
die
Bezeichnung
besondere
Bedeutung,
als
nach
der
Bundestagswahl
2021
eine
Regierung
aus
SPD,
Grünen
und
FDP
gebildet
wurde.
Auf
Landesebene
existieren
ebenfalls
Ampelkoalitionen,
wobei
die
Konstellation
je
nach
regionalem
Wahlverlauf
die
politische
Landschaft
widerspiegelt.
führen
oft
zu
Klimaschutz-
und
Umweltauflagen,
während
FDP-Positionen
wirtschaftliche
Liberalisierung
bevorzugen;
die
SPD
sucht
soziale
Gerechtigkeit.
Praktisch
umfasst
der
Alltag
Haushalts-
und
Reformpolitik,
Innenpolitik,
Bildung
und
Verkehr,
wobei
unterschiedliche
Parteiprofile
Herausforderungen
für
die
Umsetzung
schaffen.