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Alltagsmobilität

Alltagsmobilität beschreibt die Mobilität von Menschen im Alltag, also die regelmäßig wiederkehrenden Fahrten zu Arbeit, Schule, Einkaufen, Betreuung, Freizeitaktivitäten und Besorgungen. Sie umfasst alle Verkehrsmittel, von Fuß- und Radverkehr über öffentlichen Verkehr bis hin zu motorisierten Optionen wie Auto, Motorrad oder Carsharing. Ziel der Alltagsmobilität ist es, Mobilität zugänglich, sicher und effizient zu gestalten, ohne Menschen oder Umwelt unverhältnismäßig zu belasten.

Die Alltagsmobilität wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Wohnort und Arbeits- oder Schulweg, Familiengröße, Alter,

Planung und Politik zielen darauf ab, Alltagsmobilität sicher, effizient, gerecht und umweltverträglich zu gestalten. Strategien umfassen

Zu den Herausforderungen gehören demografische Veränderungen, urbanes Wachstum, Klimaschutzanforderungen, Digitalisierung und veränderte Arbeitsformen, Sicherheits- und Barrierefreiheitsaspekte

Einkommen,
Fahrzeugbesitz,
Verfügbarkeit
von
Verkehrsdiensten
sowie
die
räumliche
Struktur
und
Erreichbarkeit
von
Einrichtungen
prägen
sie.
Die
Messung
erfolgt
häufig
über
Mobilitäts-
oder
Verkehrserhebungen,
Reise-
und
Tagebuchdaten,
ergänzt
durch
moderne
Datenquellen
wie
Mobilfunk-
oder
GPS-Daten.
Typische
Kennzahlen
sind
Modal
Split,
Trip-Frequenz,
Distanz
und
Reisezeit
sowie
Indikatoren
der
Erreichbarkeit.
Umweltwirkungen
werden
durch
CO2-Emissionen
pro
Person
und
Strecke
bewertet.
den
Ausbau
fuß-
und
radverkehrsfreundlicher
Infrastruktur,
eine
zuverlässige,
barrierearme
ÖPNV-Basis,
verknüpfte
Zubringerangebote
(Last-Mile),
integrierte
Stadt-
und
Verkehrsplanung
sowie
Parkraummanagement.
Maßnahmen
zur
Förderung
des
nachhaltigen
Modalwechsels,
zur
Verbesserung
der
Verkehrssicherheit
und
zur
Unterstützung
von
Telearbeit
können
die
Alltagsmobilität
ebenfalls
beeinflussen.
sowie
Fragen
der
Datenqualität
und
Privatsphäre.