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Alltagsgeräusche

Alltagsgeräusche sind die alltäglichen Klänge, die das akustische Umfeld unserer täglichen Umgebung prägen. Der Begriff wird in Akustik, Umweltpsychologie und Städtebau verwendet und beschreibt die meist unbewusst wahrgenommenen Geräusche von Maschinen, Geräten, Verkehr und menschlichen Aktivitäten im Alltag.

Sie umfassen Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Waschmaschine und Wasserhähne, Verkehrslärm aus Auto- und Straßenbahnverkehr sowie Bahnbetrieb, öffentliche

Die Wahrnehmung variiert mit Gewöhnung, Kontext, Aufmerksamkeit und individuellen Vorlieben. In der Forschung werden Messgrößen wie

In der Stadtplanung und Architektur geht es darum, Klanglandschaften gezielt zu gestalten, um Lebensqualität zu erhöhen.

Alltagsgeräusche prägen das tägliche Leben, beeinflussen Verhalten, Stimmung und Gesundheit und liefern Hinweise auf Infrastruktur- und

Räume
mit
Gesprächen,
Türknallen
und
Schritten
sowie
Geräusche
im
Arbeitsleben
von
Maschinen,
Druckern
oder
Computern.
Geräusche
unterscheiden
sich
nach
Dauer
(kontinuierlich
versus
episodisch),
Quelle
(technisch
versus
menschlich)
und
subjektiver
Bewertung
(neutral,
angenehm,
störend).
Kulturelle
Unterschiede
beeinflussen,
was
als
angenehm
oder
störend
empfunden
wird.
Schalldruckpegel
(dB(A))
sowie
psychoakustische
Größen
wie
Lautheit,
Schärfe,
Rauigkeit
und
Fluktuation
herangezogen.
Langfristige
Exposition
kann
Schlafqualität,
Stresslevel
und
Erholungsfähigkeit
beeinflussen.
Maßnahmen
umfassen
lärmdämmende
Materialien,
gezielte
Geräuschquellenplatzierung,
Begrünung
und
ruhige
Zonen.
Die
Erforschung
von
Alltagsgeräuschen
umfasst
Klanglandschaften,
Umweltpsychologie
sowie
die
Entwicklung
geräuscharmer
Geräte
und
Systeme.
Ressourcenbedarf.
In
Forschung
und
Praxis
gilt
es,
Funktionsanforderungen
mit
dem
Streben
nach
einem
angenehmen
akustischen
Umfeld
in
Einklang
zu
bringen.