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Alkoholabstinenz

Alkoholabstinenz bedeutet den Verzicht auf alkoholische Getränke über einen bestimmten Zeitraum oder dauerhaft. Sie kann freiwillig erfolgen, z. B. aus gesundheitlichen Gründen oder im Rahmen einer Behandlung einer Alkoholabhängigkeit, oder medizinisch empfohlen werden, um Entgiftung oder Rehabilitation zu ermöglichen.

Bei Menschen mit Alkoholabhängigkeit wird Abstinenz oft als langfristiges Behandlungsziel angestrebt. Nach dem letzten Konsum folgt

Die Entgiftung erfolgt oft unter medizinischer Aufsicht. Behandlung kann die Verabreichung von Benzodiazepinen zur Verhinderung von

Zur Unterstützung der Abstinenz kommen medikamentöse Therapien infrage, etwa Acamprosat, Naltrexon oder Disulfiram, oft zusammen mit

Die Prognose hängt von Motivation, Unterstützung, Begleiterkrankungen und der Qualität der Nachsorge ab. Abstinenz kann zu

eine
Entzugphase,
in
der
Symptome
auftreten:
Zittern,
Schwitzen,
Angst,
Übelkeit,
Schlafstörungen,
Tachykardie.
In
schweren
Fällen
kann
es
zu
Delirium
tremens
oder
Krampfanfällen
kommen;
das
Risiko
ist
besonders
hoch
bei
starkem,
länger
andauernden
Konsum.
Die
Entzugssymptome
beginnen
typischerweise
innerhalb
weniger
Stunden
nach
dem
letzten
Getränk
und
erreichen
ihren
Höhepunkt
in
den
ersten
1–3
Tagen.
Krampfanfällen
und
Delirien,
Thiamin-Substitution
zur
Prävention
von
Wernicke-Korsakow,
ausreichende
Hydration
und
Elektrolytausgleich
umfassen.
In
leichteren
Fällen
kann
Entgiftung
ambulant
erfolgen;
bei
Risikogruppen
ist
eine
stationäre
Behandlung
sinnvoll.
psychosozialen
Maßnahmen.
Ergänzend
werden
verhaltenstherapeutische
Ansätze
wie
Motivational
Interviewing,
kognitive
Verhaltenstherapie
und
Selbsthilfegruppen
genutzt.
Trigger-
und
Stressmanagement
helfen,
Rückfällen
vorzubeugen.
wesentlichen
Verbesserungen
der
körperlichen
Gesundheit,
des
sozialen
Lebens
und
der
Lebensqualität
führen.
Rückfälle
sind
möglich,
weshalb
langfristige
Nachsorge
und
Rückfallprävention
zentral
sind.