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Aktivformen

Aktivformen ist der Begriff in der Grammatik für die Verbformen, die eine Handlung, einen Zustand oder einen Vorgang ausdrücken, bei dem das Subjekt die Handlung selbst ausführt. Sie stehen dem Passiv gegenüber, bei dem das Subjekt von der Handlung betroffen wird oder diese erleidet. In der deutschen Grammatik umfasst der Aktivmodus sowohl finite (beugbare) Formen als auch nicht-finite Aktivformen.

Finite Aktivformen: Im Deutschen gehören dazu die Zeitformen Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt und Futur I sowie

Nicht-finite Aktivformen: Infinitiv Aktiv (laufen) ist die Grundform mit aktivischer Bedeutung, außerdem das Partizip Aktiv (laufend),

Anwendung: Aktivformen betonen den Handelnden und die Handlung selbst. In Texten wird der Aktiv oft genutzt,

Beispiele zum Vergleich: Aktiv: Der Lehrer korrigiert die Aufgaben. Passiv: Die Aufgaben werden vom Lehrer korrigiert.

Futur
II
in
der
aktiven
Stimme.
Dazu
kommen
der
Imperativ
sowie
die
Modi
des
Indikativ,
Konjunktiv
I
und
Konjunktiv
II,
die
in
aktiver
Bedeutung
auftreten.
Beispiele:
Präsens:
ich
laufe;
Präteritum:
ich
lief;
Perfekt:
ich
habe
gelaufen;
Futur
I:
ich
werde
laufen.
das
als
Adjektiv
oder
Adverb
verwendet
wird,
z.
B.
der
laufende
Hund.
Aktivformen
erscheinen
auch
in
Verbindung
mit
Hilfsverben
in
zusammengesetzten
Zeiten,
z.
B.
hat
gelaufen,
wird
laufen.
um
Klarheit
und
Direktheit
zu
gewährleisten,
während
der
Passiv
den
Fokus
auf
das
Ergebnis
der
Handlung
oder
auf
den
Empfänger
legt.
Aktivformen
zeigen,
wer
etwas
tut;
Passivformen
zeigen,
was
passiert
oder
wer
betroffen
ist.