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Adressraums

Adressraums, im Bereich der Informatik oft als Adressräume bezeichnet, beschreibt die Gesamtheit der Adressen, die ein System verwenden kann, um Speicherorte oder Ressourcen zu kennzeichnen. Der Begriff ist grundlegend für die Speicherverwaltung und die Architektur von Rechnern.

Es unterscheidet zwischen physischem und virtuellem Adressraum. Der physische Adressraum ergibt sich aus der Breite des

Die Adressübersetzung erfolgt typischerweise durch Paging oder Segmentierung. Beim Paging wird der virtuelle Adressraum in Seiten

Die Größe des Adressraums hängt von der Adressbreite des Prozessors ab. 32-Bit-Systeme bieten meist einen begrenzten

Bedeutungsvoll ist der Adressraum für Prozess-Isolation, Speicherschutz und Sicherheitsmechanismen wie ASLR, die auf klar definierte Adressräume

Adressbusses
und
der
tatsächlichen
Hardwaregrenzen.
Der
virtuelle
Adressraum
umfasst
Adressen,
die
Programme
verwenden,
und
wird
durch
die
Speicherverwaltungseinheit
(
MMU
)
in
physische
Adressen
übersetzt.
Diese
Trennung
ermöglicht
Prozesse
Isolation
und
Schutz
vor
unbeabsichtigtem
Zugriff.
unterteilt,
die
auf
physische
Seitenrahmen
abgebildet
werden.
Die
Übersetzung
erfolgt
über
Seitentabellen
und
wird
durch
eine
Translation
Lookaside
Buffer
(TLB)
beschleunigt.
Virtuelle
Adressräume
ermöglichen
auch
Betriebssystemfunktionen
wie
Virtualisierung
und
Gastumgebungen,
die
eigene
Adressräume
nutzen.
physischen
Adressraum,
oft
rund
4
GiB,
während
64-Bit-Systeme
theoretisch
sehr
große
Adressräume
ermöglichen;
praktisch
beschränken
Betriebssysteme,
Hardware
und
Treiber
diese
Grenzen.
Zusätzlich
können
Adressräume
durch
speicherzuordnende
I/O-Geräte
(Memory-Mapped
I/O)
und
Kernel-
oder
Geräteadressierung
eingeschränkt
sein.
angewiesen
sind.
See
also:
Paging,
Virtueller
Speicher,
MMU,
Adressraumverwaltung.