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Adressbereich

Adressbereich bezeichnet in der Informatik einen zusammenhängenden Bereich von Adressen, der für Identifikation oder Zugriff verwendet wird. Er kann sich auf Speicheradressen, Adressräume in Netzwerken oder andere nummerische Adressräume beziehen. Typisch ist eine klare Obergrenze, damit der Bereich eindeutig referenzierbar und vor Überschreibung geschützt ist.

Im Bereich der Netzwerke bezeichnet ein Adressbereich eine Gruppe von IP-Adressen, die zusammengehören. Subnetting teilt größere

In der Computertechnik bezeichnet der Adressbereich auch den Adressraum eines Systems. Bei einer 32-Bit-Architektur reicht der

Bei der Planung und Verwaltung werden Adressbereiche genutzt, um Kollisionen zu vermeiden und Zugriffe zu regeln.

Notation und Berechnung: Ein Bereich lässt sich durch Start- und Endadresse oder durch Startadresse und Präfixlänge

Adressbereiche
in
kleinere
auf.
Die
gängige
Notation
ist
CIDR,
z.
B.
192.168.1.0/24,
was
alle
Adressen
von
192.168.1.0
bis
192.168.1.255
umfasst.
Alternativ
lassen
sich
Start-
und
Endadresse
angeben,
z.
B.
192.168.1.0–192.168.1.255.
Bei
IPv6
entspricht
ein
Präfix
wie
2001:db8:abcd:0010::/64
einem
Bereich
von
2^64
Adressen.
Adressbereich
von
0x00000000
bis
0xFFFFFFFF.
Memory-Mapping,
Paging
und
Schutzmechanismen
arbeiten
mit
solchen
Bereichen,
um
Adressen
zu
validieren
und
Speicherzugriffe
zu
steuern.
DHCP
vergibt
Adressen
innerhalb
eines
definierten
Bereichs;
Firewalls
und
Router
verwenden
Adressbereiche
in
Regeln;
Speicherverwaltungsstrukturen
ordnen
Adressen
bestimmten
Blöcken
zu.
definieren.
Die
Anzahl
der
Adressen
beträgt
Endadresse
minus
Startadresse
plus
eins
(bei
numerischen
Adressen).