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Abwicklungsdienste

Abwicklungsdienste sind Dienstleistungen, die den ordnungsgemäßen Abschluss von Transaktionen sicherstellen. Dazu gehören Abrechnung, Clearing, Abwicklung (Settlement), Dokumentation, Reconciliation, Risikomanagement und Compliance. Im Finanzwesen spielen Abwicklungsdienste eine zentrale Rolle beim Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder Zahlungsinstrumenten; zentrale Gegenparteien (CCPs) und zentrale Verwahrer (CSDs) unterstützen die Abwicklung, berechnen Nettoverpflichtungen und führen Zahlung und Lieferung durch. In Zahlungssystemen gewährleisten Zahlungsdienstleister und Zentralbanken die Abwicklung von Überweisungen, oft in Echtzeit oder im kurzen Zyklus mit finaler Zahlung.

Die wesentlichen Prozesse sind Clearing (Berechnung der Netto-Verpflichtungen und Risikoreduktion), Settlement (Durchführung von Geld- und Wertpapierübertragung)

Anwendungsbereiche liegen im Finanzsektor, insbesondere bei Börsenplätzen, Handelsplattformen, Banken und Vermögensverwaltern. Außerhalb des Finanzwesens finden sich

Anbieter sind Banken, CCPs, CSDs, Zahlungsdienstleister, Börsenbetreiber und spezialisierte Logistikdienstleister. Regulierung erfolgt durch nationale Aufsichtsbehörden (z.

Zukunftstrends umfassen Echtzeit-Settlement, digitale Abwicklungslösungen und der Einsatz von Blockchain oder Distributed Ledger Technology; zugleich wachsen

sowie
passende
Dokumentation
und
Compliance.
Durch
effektives
Abwicklungsmanagement
wird
Kontrahentenrisiko
reduziert,
Liquidität
gesichert
und
regulatorische
Anforderungen
erfüllt.
Abwicklungsdienste
auch
in
der
Logistik
und
im
Handel,
etwa
bei
der
Abwicklung
von
Verträgen,
Zahlung,
Lieferung,
Zollabwicklung
und
Dokumentenmanagement.
B.
BaFin
in
Deutschland)
sowie
europäische
Vorgaben
und
Richtlinien
wie
EMIR,
MiFID
II
und
CSDR.
Ziel
ist
Transparenz,
Sicherheit,
Effizienz
und
Risikominderung.
Anforderungen
an
Datenschutz,
Rechtsverbindlichkeit
und
Betriebsstabilität.