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Abschwächungstheorie

Abschwächungstheorie bezeichnet die Lehre von der Verringerung der Intensität oder Amplitude von Strahlung, Wellen oder Teilchen beim Durchtritt durch Materie oder Medien. Die Abschwächung entsteht durch Absorption, Streuung und in einigen Fällen durch Emission oder Streufelder, wodurch Energie in andere Formen übertragen wird.

In vielen Anwendungsfeldern wird das Beersche Gesetz herangezogen. Es beschreibt die Abnahme der Intensität I mit

Über das einfache Gesetz hinaus umfasst die Abschwächungstheorie auch komplexere Modelle wie die Radiative-Transfer-Gleichung, die Absorption,

Anwendungsbereiche finden sich in der Optik, der medizinischen Bildgebung (Röntgenstrahlen, CT), der Akustik sowie in der

Historisch bildet das Beersche Gesetz, oft auch als Lambert-Beer-Gesetz bezeichnet, die Grundlage vieler Abschwächungsmodelle. Es verbindet

der
Durchgangslänge
x
durch
ein
Medium:
I
=
I0
e^{-μ
x},
wobei
μ
der
lineare
Abschwächungskoeffizient
ist.
μ
hängt
von
Material,
Temperatur,
Zustand
sowie
der
Wellenlänge
oder
Frequenz
ab.
Für
Mischungen
gilt
oft
μ
=
Σ_i
w_i
μ_i
oder
μ
=
ρ
(μ/ρ),
wobei
μ/ρ
der
massebezogene
Koeffizient
ist
und
ρ
die
Dichte
des
Mediums
angibt.
Streuung
und
Emission
berücksichtigen.
In
der
Praxis
wird
häufig
der
Diffusionsbereich
genutzt,
insbesondere
in
dichter
Streustruktur,
während
bei
stärkeren
Streuungen
Mehrfachstreuung
relevant
wird.
Atmosphären-
und
Weltraumpflege,
wo
Licht-
oder
Signalschwächung
durch
Medium,
Partikel
oder
Gas
gemessen
und
modelliert
wird.
Die
Theorie
liefert
zentrale
Größen
wie
den
Abschwächungskoeffizienten
μ,
die
Transparenz
und
das
Verständnis
der
Materialcharakterisierung.
die
experimentelle
Beobachtung
mit
einem
mathematischen
Rahmen
zur
Beschreibung
der
Licht-
oder
Strahlungsabschächtung.