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Streuungen

Streuungen ist der Pluralbegriff zu Streuung und bezeichnet in unterschiedlichen Fachgebieten das Phänomen der Verbreitung oder Streuung von Größen, Teilchen oder Eigenschaften um einen zentralen Wert. Der Begriff wird synonym mit Verteilung, Varianz oder Streuung verwendet, je nach Kontext.

In der Statistik beschreibt Streuung, wie stark Werte um einen Mittelwert oder Median variieren. Sie gibt Auskunft

In der Physik und verwandten Disziplinen bezieht sich Streuung auf die Ablenkung oder Verteilung von Teilchen,

In Biologie und Ökologie kann Streuung die räumliche Verbreitung von Samen oder Organismen betreffen. Die Streuung

Zusammenfassend umfasst Streuungen je nach Fachgebiet Mess- oder Beobachtungswerte, die um einen zentralen Wert verteilt sind,

über
die
Variabilität
einer
Stichprobe
oder
Grundgesamtheit.
Übliche
Streuungsmaße
sind
Reichweite,
Interquartilsabstand,
Varianz,
Standardabweichung
und
der
relative
Streuungsgrad
(Koeffizient
der
Variation).
Je
größer
die
Streuung,
desto
größer
die
Unterschiede
zwischen
den
Messwerten.
Robuste
Streuungsmaße
wie
die
Medianabsolute
Abweichung
werden
verwendet,
wenn
Ausreißer
eine
Rolle
spielen.
Strahlung
oder
Wellen
durch
Materie
oder
Felder.
Wichtige
Begriffe
sind
Streuungskreuzabschnitte
und
Streuwinkelverteilungen.
Es
werden
Unterschiede
zwischen
elastischer
Streuung
(ohne
Energieverlust)
und
inelastischer
Streuung
(mit
Energieübertragung)
unterschieden.
Beispiele
sind
Lichtstreuung
in
der
Atmosphäre
(Rayleigh-
und
Mie-Streuung)
sowie
Streuung
von
Neutronen
oder
Elektronen
in
Materialien.
von
Samen
beeinflusst
Populationsdynamik,
Artengemisch
und
Genfluss.
Mechanismen
umfassen
abiotische
Wege
(Wind,
Wasser)
und
biotische
Wege
(Tiere).
und
dient
der
Beschreibung
von
Variabilität,
Verteilung
oder
räumlicher
Ausbreitung.