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Abscheidungstechnik

Abscheidungstechnik, auch Trenntechnik genannt, umfasst technische Verfahren zur Abtrennung von Stoffgemischen auf Basis unterschiedlicher Eigenschaften der Bestandteile. Dazu gehören Dichte, Löslichkeit, Gas- oder Phasenzustand, Partikelgröße oder Wechselwirkungen mit Oberflächen. Ziel ist es, einzelne Komponenten zu gewinnen, Mischungen zu reinigen oder Abfälle sowie Prozessströme zu behandeln.

Die Verfahren gliedern sich in verschiedene Trennprinzipien, die in der Praxis oft kombiniert werden. Fest-Flüssig-Trennungen trennen

Typische Fest-Flüssig-Verfahren sind Filtration, Dekantieren, Sedimentation und Zentrifugation. Bei Fest-Gas- und Gas-Flüssig-Anwendungen erfolgen Trennungen durch Absorption,

Zu den weiteren wichtigen Verfahren gehören Destillation und andere thermische Trennungen, Kristallisation und Ausfällen (Präzipitation) sowie

Der Entwurf von Abscheidungssystemen richtet sich nach Trennfaktoren, Strömungs- und Wärmebilanzen, Energiebedarf sowie Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekten.

Feststoffe
von
Flüssigkeiten,
Flüssig-Flüssig-Trennungen
trennen
zwei
oder
mehr
Flüssigkeiten,
und
Gas-Flüssig-Trennungen
betreffen
das
Trennen
von
Gasen
aus
Flüssigkeiten
oder
Gasströmen.
Adsorption
oder
vergleichbare
Trennmechanismen,
oft
ergänzt
durch
nachgeschaltete
Filtration
oder
Nassaufbereitung.
Membranverfahren
wie
Mikrofiltration,
Ultrafiltration,
Nanofiltration
und
Umkehrosmose.
Kristallisation
trennt
Feststoffe
aus
Lösungen
durch
Auskristallisieren,
während
Ausfällen
die
direkte
Bildung
eines
Feststoffs
aus
dem
Lösungssystem
bedeutet.
Anwendungsbereiche
reichen
von
der
chemischen
Industrie
über
Umwelttechnik,
Nahrungsmitteltechnik
und
Biotechnologie
bis
hin
zur
Wasser-
und
Abfallbehandlung.