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Stoffgemischen

Stoffgemische sind Mischungen aus zwei oder mehr Stoffen, bei denen die einzelnen Bestandteile ihre chemischen Eigenschaften weitgehend behalten. Die Bestandteile sind physikalisch gemischt, und es entsteht kein neuer Reinstoff durch das Mischen.

Man unterscheidet zwei Hauptarten: homogene Gemische, bei denen die Bestandteile auf mikroskopisch kleinem Maßstab uniform verteilt

Stoffgemische unterscheiden sich von Reinstoffen. Reinstoffe bestehen aus einer einzigen Substanz (Element oder chemische Verbindung). In

Typische Trennverfahren beruhen auf Unterschieden in Eigenschaften wie Löslichkeit, Siedepunkt, Dichte oder Magnetismus: Filtration, Dekantieren oder

Anwendungsgebiete finden sich in der Wissenschaft, Technik und im Alltag, z. B. bei Lösungen in der Chemie,

sind.
Beispiele:
Salzwasser,
Luft,
Legierungen
wie
Stahl.
Heterogene
Gemische
zeigen
sichtbare
Phasenunterschiede
oder
Uneinheitlichkeit;
Beispiele:
Sand
in
Wasser,
Granit,
Öl-Wasser-Emulsionen.
Gemischen
lassen
sich
die
Bestandteile
meist
durch
physikalische
Trennverfahren
wieder
voneinander
trennen,
ohne
chemische
Reaktionen
auszulösen.
Zentrifugation;
Destillation
oder
fraktionierte
Destillation;
Chromatographie;
Magnetscheidung.
Luft
als
Gemisch,
Legierungen
wie
Bronze
oder
Alltagsgemische
wie
Salzwasser.
Das
Verständnis
von
Stoffgemischen
ist
grundlegend
für
Analytik,
Recycling
und
Materialkunde.