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Abbaubarkeit

Abbaubarkeit bezeichnet die Eigenschaft eines Materials, durch biologische Prozesse unter bestimmten Umweltbedingungen in natürliche Substanzen zerlegt zu werden. Typische Endprodukte sind in der Regel Kohlenstoffdioxid, Wasser und Biomasse. Die Abbaubarkeit hängt stark von Rahmenbedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Sauerstoffzufuhr und der Art des Mikroorganismus ab und kann je nach Umgebung stark variieren.

Der Abbau erfolgt durch Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze und umfasst oft mehrere Stufen, darunter Aufschluss,

Standards und Kennzeichnungen helfen, Abbaubarkeit vergleichbar zu machen. In der EU regelt EN 13432 die Kriterien

Praktisch hat Abbaubarkeit Auswirkungen auf Abfallströme und Kreislaufwirtschaft. Biologisch abbaubare oder kompostierbare Materialien eignen sich je

Hydrolyse
und
Produktassimilation.
Unter
kontrollierten
Bedingungen
in
industriellen
Kompostieranlagen
kann
der
Abbau
innerhalb
von
Wochen
bis
Monaten
erfolgen.
In
freier
Natur,
in
Böden
oder
im
Wasser,
ist
er
häufig
langsamer
oder
unvollständig,
sodass
Reststoffe
oder
Mikrofragmente
zurückbleiben
können.
für
compostierbare
Verpackungen,
während
in
den
USA
ASTM
D6400
und
verwandte
Normen
Kriterien
für
biodegradierbare
bzw.
kompostierbare
Materialien
festlegen.
Biologisch
abbaubar
bedeutet
oft,
dass
der
Abbau
unter
definierten
Bedingungen
stattfindet;
nicht
alle
Materialien,
die
unter
bestimmten
Labor-
oder
Industriebedingungen
abbaubar
sind,
zersetzen
sich
in
allen
Umgebungen
gleich
schnell
oder
vollständig.
Labels
sollten
durch
geeignete
Prüfungen
belegt
werden.
nach
Infrastruktur
eher
für
organische
Abfälle
oder
spezielle
Recycling-Systeme.
Eine
fundierte
Lebenszyklusanalyse
und
eine
realistische
Einschätzung
der
End-of-Life-Optionen
sind
wichtig,
da
falsche
Erwartungen
Umwelt-
und
Ressourcenbelastungen
verstärken
können.