24StundenZeitraums

24StundenZeitraums bezeichnet in der Informatik, Statistik und Betriebsführung einen Zeitraum von 24 Stunden. Er dient als standardisiertes Zeitelement zur Erfassung, Auswertung oder Planung und kann entweder als calendarischer Tag von Mitternacht bis Mitternacht oder als rollendes Fenster von 24 Stunden definiert werden. In der Praxis richtet sich die Wahl nach den Anforderungen der jeweiligen Anwendung.

Der Begriff basiert auf dem deutschen Wortschatz: 24 (Zahl der Stunden), Stunden, Zeitraum. Die Schreibweise 24StundenZeitraums ist eine zusammengesetzte Form, die gelegentlich in technischen Dokumentationen, Datenformaten oder Markenbezeichnungen vorkommt; im allgemeinen Sprachgebrauch würdet man häufiger 24-Stunden-Zeitraum sagen.

Kalenderischer 24-Stunden-Zeitraum: Er startet meist um Mitternacht und endet am folgenden Mitternacht. Rollender 24-Stunden-Zeitraum: Verschiebt sich kontinuierlich um 24 Stunden, wodurch sich die enthaltenen Daten jeden Tag verändern. In der Praxis werden beide Formen verwendet, je nachdem, ob stabile Tagesgrenzen oder kontinuierliche Updates gewünscht sind.

Typische Anwendungen sind Tagesumsätze, System- und Anwendungsüberwachung, Log-Analyse, Personalplanung und Abrechnungszeiträume. In datengetriebenen Prozessen dient der Zeitraum als Bezugsgröße für Kennzahlen wie Durchschnittswerte, Totale oder Grenzwerte.

Die genaue Definition (Uhrzeit, Zeitzone) wird häufig in Spezifikationen festgelegt, etwa durch ISO 8601 oder projektspezifische Richtlinien; dabei ist Klarheit über den Startzeitpunkt entscheidend, insbesondere bei rollenden Fenstern.

Siehe auch: 24-Stunden-Tag, Zeitfenster, Rolling window, Kalendertag, ISO 8601.