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Übertragungsqualität

Übertragungsqualität bezeichnet die Güte der Übermittlung von Informationen über einen Übertragungsweg. Sie hängt davon ab, inwieweit der empfangene Signalinhalt mit dem ursprünglichen übereinstimmt und wie zuverlässig Inhalte zeitlich korrekt ankommen. Bei analogen Übertragungen wird Qualität häufig durch Rausch- und Störabstände (SNR) beschrieben; bei digitalen Systemen stehen Fehlerraten, Latenz und Konstanz der Pakete im Vordergrund.

Wichtige Kennzahlen sind SNR/SINR, BER, Paketverlust, Latenz, Jitter und Durchsatz. Zusätzlich können MOS, PESQ/POLQA (Audioqualität) sowie

Die Übertragungsqualität wird von mehreren Faktoren bestimmt: dem Übertragungsmedium (Kupfer, Glasfaser, Funk), den Kanalbedingungen (Rauschen, Dämpfung,

Zur Messung dienen Messsignale, Monitoring und Standards von ITU-T, IEEE, ETSI und 3GPP. Objektive Kennzahlen (BER,

Übertragungsqualität ist zentral in Telekommunikation, Netzwerktechnik, Streaming und industriellen Anwendungen, in denen Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Reaktionsfähigkeit

PSNR/SSIM
(Bild/Video)
objektive
oder
modellbasierte
Bewertungen
liefern.
Mehrwegeausbreitung),
der
Modulation,
Codierung
und
Fehlerkorrektur,
Netzlast
sowie
Protokoll-
und
Netzwerkstrukturen.
Die
Qualität
gilt
oft
end-to-end,
das
heißt,
sie
wird
durch
alle
beteiligten
Abschnitte
eines
Systems
beeinflusst.
Latenz,
Jitter)
unterscheiden
sich
von
Qualitätseinschätzungen
der
Nutzererfahrung
(QoE,
MOS).
von
Signalen
entscheidend
sind.