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Überschreitungsgrenzen

Überschreitungsgrenzen bezeichnet Grenzwerte, deren Überschreitung in regulierten Systemen in der Regel eine Folge auslöst. Sie dienen dazu, Qualität, Sicherheit, Umwelt- oder Finanzziele zu sichern, und können temporäre oder dauerhafte Überschreitungen umfassen.

In der Praxis finden sich Überschreitungsgrenzen in vielen Bereichen: In der Umwelt- und Gesundheitspolitik legen Emissions-

Ursachen für Überschreitungen reichen von Messunsicherheit, natürlicher Variabilität oder Fehlkalibration bis hin zu absichtlichem oder fahrlässigem

und
Luftqualitätsnormen
Grenzwerte
fest;
Überschreitungen
können
behördliche
Maßnahmen,
Auflagen
oder
Sanktionen
zur
Folge
haben.
Im
Straßenverkehr
legen
Geschwindigkeit,
Abstände
oder
Alkoholgrenzen
fest;
Verstöße
führen
zu
Bußgeldern
oder
Führerscheinmaßnahmen.
In
der
Industrie
und
im
Qualitätsmanagement
dienen
Grenzwerte
der
Prozessüberwachung;
Überschreitungen
können
zu
Alarmen,
Ausschuss
oder
Nacharbeiten
führen.
In
der
Finanzwelt
gelten
Risikoguffer
und
Kapitaladäquanzsanforderungen;
Überschreitungen
können
regulatorische
Meldepflichten
oder
Kapitalmaßnahmen
auslösen.
In
der
Wissenschaft
sind
Grenzwerte
Teil
von
Messnormen
und
Verfahren,
wobei
Überschreitungen
auf
methodische
Unsicherheiten
oder
Abweichungen
vom
Protokoll
hinweisen
können.
Handeln.
Der
Umgang
umfasst
regelmäßiges
Monitoring,
Kalibrierung,
Validierung
von
Messdaten,
Eskalationspfade
und
regelmäßige
Überprüfung
der
Grenzwerte,
um
Relevanz
und
Angemessenheit
sicherzustellen.