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Überhitzungssicherheit

Überhitzungssicherheit bezeichnet die Gesamtheit technischer Maßnahmen, die darauf abzielen, eine übermäßige Temperaturerhöhung in Geräten, Systemen oder Prozessen zu verhindern oder sicher abzuschalten.

Zu den Kernkomponenten gehören mechanische Wärmeabführung (Kühlkörper, Wärmeleitpads), passive Maßnahmen (Wärmedämmung, Derating im Design) und aktive

Die Überwachung erfolgt durch Temperatursensoren und eine Steuerlogik, oft als Thermomanagementsystem (TMS). Redundante Sensorik, Grenzwerte und

Beim Entwurf wird auf Sicherheit und Zuverlässigkeit geachtet: Derating, sichere Grenzwerte, thermische Trennung, hochwertige Wärmeleitmaterialien. Technische

Anwendungen reichen von Consumer-Elektronik, Speicher- und Batteriesystemen, Automotive bis zu Industrieanlagen und Elektroinstallationen.

Standards und Regulierung: Es existieren relevante Normen von IEC, EN und UL, die Anforderungen an Temperaturüberwachung,

Risikopotenzial: Unkontrollierte Überhitzung kann zu Materialdegradation, Brand oder Ausfall führen. Gute Überhitzungssicherheit erhöht Zuverlässigkeit, Sicherheit und

Kühlsysteme
(Lüfter,
Flüssigkeitskühlung).
Sicherheitsmechanismen
wie
Thermostate,
thermische
Sicherungen,
PTC-Fühler
oder
Bimetall-Sicherungen
erkennen
Überschreitungen
von
Grenztemperaturen
und
unterbrechen
bei
Bedarf
die
Stromzufuhr
oder
die
Funktion.
Alarme
unterstützen
Fehlersicherheit.
Softwareseitig
werden
Betriebsarten,
Temperaturbereiche
und
Abschaltkriterien
definiert.
Validierung
erfolgt
durch
Simulationen
(Thermische
Finite-Elemente-Analysen)
und
Prüfungen
wie
Temperaturzyklen,
Belastungs-
und
Missbrauchstests.
Grenzwerte
sowie
Prüfverfahren
festlegen.
Spezialisierte
Spezifikationen
gelten
für
Batterien
und
Fahrzeugtechnik.
Lebensdauer.