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zugeführter

Zugeführter ist im Deutschen die attributive Form des Verbs zuführen und bezeichnet etwas, das von außen in ein System, einen Prozess oder einen Organismus hinein gebracht oder hinzugefügt wurde. Der Begriff wird vor allem in technischen, wissenschaftlichen und medizinischen Kontexten verwendet, kann aber auch allgemein auftreten, wenn von externer Zufuhr oder Lieferung die Rede ist.

Grammatikalisch stammt zugeführter vom Partizip Perfekt zugeführt (von zuführen) und wird als adjektivisches Epitheton dekliniert. Es

Typische Anwendungsbereiche finden sich in verschiedenen Feldern. In der Ernährung und Medizin bezeichnet man als zugeführte

Begriffsabgrenzung: Zugeführt bedeutet das Ergebnis der Zufuhr oder das Vorhandensein der extern gelieferten Substanz, während zuführen

richtet
sich
in
Genus,
Numerus
und
Kasus
nach
dem
Nomen,
das
es
beschreibt.
Beispiele:
der
zugeführte
Kraftstoff,
die
zugeführte
Nahrung,
das
zugeführte
Gas.
Im
Plural:
die
zugeführten
Nährstoffe.
Im
Prädikativgebrauch
kann
man
sagen:
Der
Kraftstoff
ist
zugeführt.
Nährstoffe
oder
Kalorien
jene
Substanzen,
die
dem
Körper
von
außen
zugeführt
werden,
etwa
durch
Nahrungsergänzung
oder
Infusion.
In
Technik
und
Industrie
spricht
man
von
zugeführtem
Kraftstoff,
zugeführtem
Gas
oder
zugeführter
Kühlmittelzufuhr,
wenn
diese
Stoffe
in
einen
Prozess
hinein
fließen
oder
eingeführt
werden.
In
der
Biologie
oder
Zellkultur
treten
Formulierungen
wie
zugeführte
Substrate
oder
zugeführte
Nährmedien
auf,
um
externe
Zufuhr
zu
kennzeichnen.
In
der
IT
kann
von
zugeführten
Daten
die
Rede
sein,
wenn
Eingabedaten
von
außen
bereitgestellt
werden.
den
Akt
des
Hinbringens
beschreibt.