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wechselwarm

Wechselwarm bezeichnet Tiere, deren Körpertemperatur nicht konstant bleibt, sondern in starkem Maße von der Umgebungstemperatur abhängt. Der Begriff wird oft synonym mit Poikilothermie verwendet. Wechselwarme Organismen regulieren ihre Temperatur überwiegend durch äußere Wärmequellen und Verhaltensweisen, weniger durch eigene Wärmeproduktion.

Die Körpertemperatur wechselwarmer Tiere folgt typischerweise der Umgebung, wodurch die Stoffwechselrate stark variieren kann. Große temperierte

Zu den wechselwarmen Tieren zählen in der Regel Fische, Amphibien, Reptilien und die meisten Insekten. Säugetiere

Schwankungen
treten
zwischen
Tag
und
Nacht
sowie
zwischen
Jahreszeiten
auf.
Typische
Anpassungen
umfassen
Verhaltensthermoregulation
wie
Sonnenbaden
oder
Schatten-
und
Wasseraufnahme,
zeitlich
geordnete
Aktivitätsmuster
(z.
B.
Dämmerungs-
oder
Nachtaktivität)
und
saisonale
Strategien
wie
Winterruhe
oder
Migration.
Dadurch
lässt
sich
ihr
Aktivitätsfenster
an
das
lokale
Klima
anpassen,
allerdings
ist
der
energetische
Aufwand
für
Temperaturregulation
geringer
als
bei
gleichwarmen
Tieren.
und
Vögel
gelten
allgemein
als
gleichwarm,
das
heißt,
sie
halten
eine
relativ
konstante
Körpertemperatur
unabhängig
von
Umgebungstemperaturen.
Es
gibt
jedoch
Ausnahmen,
etwa
Arten
mit
regionaler
Endothermie
oder
Situationen,
in
denen
eine
engere
Temperaturregulierung
unter
bestimmten
Bedingungen
möglich
ist.
Der
Begriff
Wechselwarm
hilft,
ökologische
und
physiologische
Unterschiede
zwischen
Tiergruppen
zu
beschreiben
und
deren
Lebensweise
in
Abhängigkeit
von
Klima
und
Habitat
zu
erklären.