warmeluchtballonnen
Warmeluchtballonen, im Deutschen meist als Heißluftballons bezeichnet, sind Luftfahrzeuge, die sich durch die Erwärmung der Luft im Inneren eines luftdichten Ballonsegels von der Umgebungsluft unterscheiden. Warme Luft ist leichter als kältere Luft, daher steigt der Ballon auf, sobald der Innenraum des Ballons erhitzt wird. Die Bewegung nach oben wird durch einen Brenner erzeugt, der Propan verbrennt und heiße Luft in den Ballon leitet. Die Ballonhülle besteht aus hitzebeständigem Material wie Nylon oder Polyester, oft mit einer Schutzbeschichtung; die Gondel ist in der Regel aus Weidenrattan gefertigt und dient Pilot und Passagieren. Der Aufstieg erfolgt durch Wärmezufuhr, das Absteigen durch Ventilieren der heißen Luft oder durch Abkühlung.
Der Ballon wird kontrolliert, indem Temperatur im Innenraum variiert wird. Eine horizontale Steuerung erfolgt nicht direkt;
Historisch stammen Heißluftballone aus den Experimenten der Montgolfier-Brüder in Frankreich; der erste bemannte Flug erfolgte 1783.
Sicherheit und Betrieb: Flüge hängen stark vom Wetter ab; Wind, Sicht und Thermik beeinflussen Flugpläne. Vor