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unvoreingenommene

Unvoreingenommene ist ein im Deutschen verwendeter Begriff, der sich auf Personen, Haltungen oder Verfahren bezieht, die frei von Vorurteilen oder vorgefassten Meinungen sind. Im Alltag wird er oft synonym mit Offenheit oder Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Informationen verwendet. Als Substantiv kann der Ausdruck auch eine Gruppe unvoreingenommener Personen bezeichnen, etwa „die Unvoreingenommenen“.

Der Begriff entsteht durch die Negation des Adjektivs voreingenommen mit dem Präfix un-. Die Gegenposition dazu

In Wissenschaft, Journalismus, Recht und Politik wird Unvoreingenommenheit als Qualitätsmerkmal anerkannt. Sie betrifft sowohl die Datenerhebung

Unvoreingenommenheit ist verwandt mit Offenheit, Neutralität und Objektivität, aber nicht identisch mit ihnen. Vorwissen, Erfahrung und

Kritiker weisen darauf hin, dass eine rein unvoreingenommene Haltung schwer zu erreichen ist; stattdessen solle man

ist
voreingenommen;
unvoreingenommen
bedeutet
damit,
frei
von
vorgefassten
Urteilen
zu
sein.
und
-analyse
als
auch
die
Berichterstattung,
Entscheidungsprozesse
und
Debatten.
Ziel
ist
es,
Sachverhalte
ohne
unterschwellige
Vorannahmen
zu
prüfen.
kulturelle
Prägungen
beeinflussen
trotzdem
Urteile.
Vollständige
Unvoreingenommenheit
gilt
als
idealisiert;
Praktiken
zur
Förderung
sind
Reflexion,
Blind-
oder
Doppelblindvergleiche,
preregistrierte
Studien,
Peer-Review.
Bias
erkennen
und
kontrollieren.
Maßnahmen
umfassen
Reflexion
über
eigene
Vorannahmen,
Blind-
oder
Doppelblindverfahren,
preregistrierte
Studien
und
Peer-Review-Prozesse.