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unterdrücken

Unterdrücken ist ein deutsches Verb, das im Allgemeinen bedeutet, etwas nach unten zu drücken oder zu verhindern, dass etwas frei geschieht. Die Bedeutung reicht von physischem Druck bis zur Hemmung von Handlungen, Äußerungen oder Rechten. Etymologisch stammt das Wort von unter (nach unten) und drücken (pressen). Im Deutschen ist es transitiv; es erfordert ein direktes Objekt: jemand unterdrückt etwas oder jemanden.

Im politischen, sozialen und rechtlichen Kontext bezeichnet Unterdrückung die systematische Beschränkung oder Beseitigung von Opposition, Freiheitsrechten

Die Substantivierung erfolgt zu Unterdrückung. Man spricht auch von Unterdrückungsmaßnahmen oder von der Unterdrückung von Minderheiten

Synonyme oder verwandte Begriffe sind hemmen, unterbinden, unterdrücken, zensieren, repressieren. Gegenstücke bilden Befreiung, Entkriminalisierung oder Demokratisierung.

Siehe auch: Zensur, Repression, Meinungsfreiheit.

oder
Informationen.
Typische
Formen
sind
Zensur,
Repression,
Verhinderung
von
Wahlen
oder
Demonstrationen
sowie
die
Kontrolle
von
Meinungsäußerungen.
In
der
psychologischen
oder
alltäglichen
Sprache
steht
unterdrücken
oft
für
das
Unterdrücken
von
Gefühlen,
Träumen
oder
Impulsen.
oder
politischen
Gruppen.
In
der
Wissenschaft
wird
der
Begriff
in
den
Sozialwissenschaften,
Politikwissenschaft
und
Rechtswissenschaft
verwendet,
um
Machtstrukturen
zu
analysieren,
die
darauf
abzielen,
Akteure
zu
kontrollieren
oder
zu
diskriminieren.
Zum
Vergleich:
Unterdrückung
kann
sich
sowohl
auf
konkrete
Gewalt
als
auch
auf
subtile
normative
oder
institutionelle
Hindernisse
beziehen.