trajektorienbasierte
Trajektorienbasierte Ansätze bezeichnen Methoden in der Bewegungsplanung und -steuerung, bei denen eine explizite Trajektorie als zentrales Repräsentationsmittel verwendet wird. Eine Trajektorie beschreibt eine zeitliche Entwicklung des Systemzustands oder der Eingriffe, typischerweise als Funktion t -> x(t) oder t -> u(t). Im Gegensatz zu zustands- oder waypoint-basierten Ansätzen rufen trajektorienbasierte Verfahren eine vollständige zeitlich kohärente Abfolge von Zuständen ab, die dynamische Randbedingungen, Kollisionen und Aktivatorgrenzen berücksichtigen.
Zentrale Konzepte sind die Darstellung der Trajektorie mittels glatten Funktionen oder Polynomen (z. B. Splines, Bézier-Kurven)
Anwendungsfelder umfassen die Robotik, autonome Fahrzeuge, Drohnenflug, industrielle Automatisierung und motion planning in komplexen Umgebungen. Vorteile