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subsonischen

Subsonisch beschreibt in der Aerodynamik und Strömungsmechanik einen Geschwindigkeitsbereich, der unter der Schallgeschwindigkeit des umgebenden Mediums liegt. In der Luft wird er üblicherweise durch Machzahlen unter etwa 0,8 bis 0,9 definiert; jenseits dieser Werte spricht man von transsonisch, im Bereich von ungefähr 0,8 bis 1,2. Der Begriff bezieht sich nicht auf eine konkrete Geschwindigkeit, sondern auf das Verhältnis zur lokalen Schallgeschwindigkeit, die durch Temperatur und Druck beeinflusst wird.

Charakteristisch für subsonische Strömungen ist eine weitgehend inkompressible Luft: Druck- und Dichteveränderungen sind relativ klein, und

Praxisrelevanz: Die meisten Verkehrsflugzeuge fliegen subsonisch und sind auf effiziente Tragflächenformen, geringe Turbulenzen und niedrigen Kraftstoffverbrauch

Außerdem gilt der Begriff in der Hydrodynamik und in Windkanaluntersuchungen, wo die Schallgeschwindigkeit des Mediums unterschiedliche

Druckwellen
können
sich
vor
dem
Körper
ausbreiten,
wodurch
keine
starken
Stoßwellen
entstehen.
Die
aerodynamische
Berechnung
nutzt
oft
inkompressible
Näherungen;
bei
höheren
Subsonic-Werten
treten
dennoch
Kompressibilitätseffekte
auf.
Die
Kinematik
hängt
stark
von
Reynolds-Zahl
und
der
Beschaffenheit
der
Grenzschicht
ab;
der
Luftwiderstand
ergibt
sich
aus
einer
Kombination
von
Reibungskräften
der
Grenzschicht
und
der
Druckverteilung
um
das
Objekt.
über
längere
Strecken
ausgelegt.
In
diesem
Bereich
sind
Kompressibilitätseffekte
zwar
vorhanden,
aber
schwächer
als
im
transsonischen
Bereich;
Berechnungen
verwenden
oft
die
inkompressible
Annäherung,
ergänzt
durch
Korrekturen
wie
die
Prandtl-Glauert-Regel,
um
die
Auswirkungen
der
Kompressibilität
abzuschätzen.
Werte
annimmt.
Subsonisch
steht
im
Gegensatz
zu
transsonisch,
supersonisch
und
anderen
regime-bezogenen
Bezeichnungen.