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Schallgeschwindigkeit

Die Schallgeschwindigkeit, oft mit c oder a bezeichnet, ist die Geschwindigkeit, mit der Druck- bzw. Dichteänderungen in einem Medium als Schallwellen übertragen werden. Sie hängt von Medium und Zustand ab, insbesondere von Temperatur, Druck, Dichte und mechanischer Steifigkeit.

In Gasen ist sie stark temperaturabhängig. In trockener Luft bei 20 °C beträgt sie etwa 343 m/s;

Die physikalische Ursache ist die elastische Kopplung der Moleküle oder Teilchen, durch die Druckänderungen rasch weitergegeben

Der Begriff Mach-Zahl M = v / c dient zur Einordnung der Bewegung relativ zur Schallgeschwindigkeit: subsonisch (M

Ohne Medium, wie im Vakuum, existiert kein Schall, da keine Ausbreitung von Druckwellen möglich ist. Anwendungen

kältere
Temperaturen
senken
sie,
wärmere
erhöhen
sie.
In
festen
und
flüssigen
Medien
liegt
sie
deutlich
höher:
Wasser
rund
1500
m/s,
Stahl
typischerweise
mehrere
tausend
Meter
pro
Sekunde
(ungefähr
5000–6000
m/s
je
nach
Legierung).
werden.
In
idealisierten
Gasen
lässt
sich
die
Geschwindigkeit
nahe
beschreiben
durch
c
≈
sqrt(γ
·
R
·
T
/
M),
wobei
γ
das
Verhältnis
der
spezifischen
Wärmen,
R
die
Gaskonstante,
T
die
Temperatur
und
M
die
molare
Masse
des
Mediums
ist.
<
1),
transsonisch
(ungefähr
M
≈
1),
supersonisch
(M
>
1)
und
ab
etwa
M
>
5
oft
als
hypersonisch
bezeichnet.
finden
sich
in
Aerodynamik,
Akustik,
Sonar,
Ultraschall
und
Materialwissenschaft,
wo
die
Schallgeschwindigkeit
als
Kennwert
für
Eigenschaften
des
Mediums
dient.