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sektorbezogene

Sektorbezogene, oder sektorbezogen, ist ein übergeordnetes Adjektiv, das sich auf Dinge bezieht, die auf bestimmte Wirtschafts-, Kultur- oder Technikssektoren ausgerichtet oder dort verankert sind. Der Begriff wird im Deutschen verwendet, um Analysen, Maßnahmen oder Daten zu kennzeichnen, die nach Sektoren gegliedert sind, etwa nach primärem, sekundärem und tertiärem Sektor oder nach branchenspezifischen Kategorien gemäß Klassifikationen wie NACE oder ISIC. Die Formulierung betont die Spezifität gegenüber einzelnen Sektoren statt einer globalen, sektorübergreifenden Perspektive.

Anwendungsbereiche liegen vor allem in Wirtschaft, Politik, Statistik und Management. Sektorbezogene Ansätze kommen in sektorbezogenen Förderprogrammen

Herausforderungen bestehen bei der Abgrenzung und Klassifikation der Sektoren, da sich Wirtschaft und Technologie rasch wandeln.

zum
Einsatz,
die
gezielt
bestimmte
Industriezweige
unterstützen.
In
der
Statistik
bezeichnet
der
Begriff
Daten,
die
nach
Sektoren
getrennt
oder
aggregiert
bereitgestellt
werden,
z.
B.
sektorale
Wertschöpfung,
Beschäftigung
oder
Produktivität.
In
der
Unternehmensplanung
und
Forschung
dienen
sektorbezogene
Analysen
dazu,
Markt-
und
Wettbewerbsbedingungen
entlang
der
Branchenlinien
zu
verstehen.
Auch
in
der
Raumordnung
oder
im
Arbeitsmarkt
können
sektorbezogene
Strukturanalysen
verwendet
werden,
um
Veränderungen
in
einzelnen
Sektoren
besser
zu
erfassen.
Cross-cutting
Themen
wie
Digitalisierung
erfordern
oft
flexibilisierte,
sektorspezifische
Datenmodelle.
Zudem
besteht
die
Gefahr
von
Fehlinterpretationen,
wenn
Sektoren
zu
eng
definiert
oder
Vergleiche
über
verschiedene
Klassifikationen
hinweg
nicht
harmonisiert
werden.