rheostatisch
Rheostatisch bezeichnet in der Elektrotechnik die Eigenschaft oder das Prinzip einer Schaltungsregelung, die durch einen Rheostat realisiert wird. Ein Rheostat ist ein variabler Widerstand, dessen Widerstand durch Verschieben eines Schleifers entlang eines Widerstandselements oder durch Drehung eines Kontakts geändert wird. Der rheostatische Betrieb erfolgt typischerweise, indem der Laststrom in Reihe mit dem Rheostat geschaltet wird; durch Veränderung des Widerstands lässt sich der Stromfluss oder die an der Last abfallende Spannung regulieren.
Aufbau und Funktionsprinzip: Der Schleifer oder Kontakt berührt einen widerstandstragenden Leiter, wodurch der effektive Widerstand zwischen
Anwendungen und historische Einordnung: Rheostatische Regelungen waren besonders in der Frühzeit der Elektrizität verbreitet, etwa zur
Nachteile und Einschränkungen: Die Hauptnachteile sind erhebliche Wärmeverluste im Widerstand, begrenzte Effizienz und potenziell geringe Regelgenauigkeit.
Rheostatisch wird als Adjektiv genutzt, um Geräte, Schaltungen oder Konzepte zu bezeichnen, die auf dem Prinzip