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Gesamtspannung

Gesamtspannung bezeichnet in der Elektrotechnik die Gesamtpotenzialdifferenz zwischen zwei Punkten in einem Stromkreis. Sie kann sich auf die Summe der Spannungen einzelner Quellen beziehen oder auf die Spannung, die an einer Last anliegt. In der Praxis entspricht sie oft der effektiven Anlegespannung, die den Strom durch das Netz treibt.

In einer Reihenschaltung addieren sich die Spannungen: V_total = V1 + V2 + ... + Vn. Der Strom ist durch alle

Das Kirchhoffsche Spannungsgesetz besagt, dass in jeder geschlossenen Schleife die algebraische Summe der Spannungen null ist.

Bei Parallelschaltungen ist die Spannung über alle Zweige gleich; die Gesamtspannung des Netzes entspricht daher der

In Wechselstromsystemen addieren sich Spannungen phasorisch. Die Gesamtspannung ist demnach die Vektor- oder Phasenaddition der beteiligten

Elemente
gleich;
die
Spannungsabfälle
summieren
sich
entsprechend
der
Orientierung
der
Spannungen.
Damit
wird
die
Gesamtspannung
durch
die
Balance
von
Spannungsquellen
und
Spannungsabfällen
bestimmt,
und
die
Summe
der
Spannungen
rund
um
den
Loop
ergibt
sich
zu
null.
anliegendenden
Spannung
und
nicht
der
Summe
der
Teillaufspannungen.
Der
Gesamtstrom
ergibt
sich
aus
der
Summe
der
Teilströme,
während
die
Spannung
an
jedem
Zweig
dieselbe
bleibt.
Spannungen;
der
effektive
RMS-Wert
entspricht
dem
Betrag
der
resultierenden
Phasorensumme,
sofern
Phasenbeziehungen
berücksichtigt
werden.