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reproducierbar

Reproducierbar bezeichnet die Eigenschaft eines Ergebnisses, einer Analyse oder eines Experiments, von Dritten unter gleichen Bedingungen und mit denselben Daten wiederholt werden zu können. Der Begriff stammt vom lateinischen reproducere und wird in der Wissenschaft häufig mit Reproduzierbarkeit bzw. Replizierbarkeit verwendet.

In der Praxis wird zwischen der Reproduzierbarkeit (das Wiederholen mit denselben Daten und Methoden) und der

Bedeutungsvoll ist Reproduzierbarkeit als Maß für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Verlässlichkeit wissenschaftlicher Ergebnisse. Sie erleichtert das Verständnis,

Anforderungen zur Erreichung von Reproduzierbarkeit umfassen die vollständige Dokumentation der Methodik, die Offenlegung von Daten und

Anwendungsfelder reichen von experimenteller Wissenschaft über Informatik bis hin zu Data Science. Herausforderungen ergeben sich durch

Beispiele zeigen, dass Softwareprojekte reproduzierbar sind, wenn Code, Daten und eine standardisierte Umgebung bereitgestellt werden und

Replizierbarkeit
(unabhängige
Bestätigung
mit
neuen
Daten)
unterschieden;
die
Begriffe
unterscheiden
je
nach
Fachgebiet
jedoch
oft,
sodass
Synonyme
auftreten.
die
Prüfung
und
das
Vertrauen
in
Forschungsergebnisse
und
ist
oft
Grundvoraussetzung
für
Meta-Analysen
und
wissenschaftliche
Integrität.
Code,
die
Beschreibung
der
Softwareumgebung,
Versionierung
der
Analysen
sowie
klare
Angaben
zu
statistischen
Verfahren.
Zudem
sollten
deterministische
Abläufe
und
ausreichend
detaillierte
Protokolle
vorliegen,
damit
andere
die
Schritte
nachvollziehen
können.
Datenschutz,
Urheberrechte,
proprietäre
Software,
unklare
Beschreibungen
oder
fehlende
Zugänge
zu
Daten,
weshalb
oft
Open-Source-Ansätze,
Datenfreigabe
und
Reproduzierbarkeitsberichte
gefordert
werden.
dieselben
Ergebnisse
abrufbar
sind.
Siehe
auch
Replizierbarkeit,
Nachvollziehbarkeit.