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reduktionsziele

Reduktionsziele sind quantifizierte Verpflichtungen, bestimmte Indikatoren—häufig Umweltbelastungen wie Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch oder Schadstoffbelastungen—im Rahmen eines festgelegten Zeitraums gegenüber einem Basisjahr oder dem aktuellen Stand zu senken. Sie dienen Staaten, Regionen, Unternehmen oder internationalen Organisationen dazu, Politik und Maßnahmen auf Nachhaltigkeit auszurichten.

Sie können absolute Reduktionen oder relative, prozentuale Verringerungen umfassen und mit einem Zieljahr sowie einem Bewertungsumfang

Im Klima- und Umweltpolicy-Kontext sind Reduktionsziele zentral in internationalen und nationalen Rahmen. Die Europäische Union verfolgt

Umsetzung und Kontrolle erfolgen durch Monitoring, Berichterstattung und Verifikation, begleitet von politischen Instrumenten wie Steuern, Emissionshandel,

Siehe auch: Klimaziele, Indikatoren für Nachhaltigkeit, politische Instrumente.

verknüpft
sein
(z.
B.
CO2-Äquivalente,
Primärenergie,
Abfallmenge).
Baselines
basieren
typischerweise
auf
historischen
Jahren
wie
1990
oder
2005.
für
2030
ein
Emissionsreduktionsziel
von
rund
55
Prozent
gegenüber
1990,
ausgerichtet
auf
Strukturen
zur
Klimaneutralität.
Deutschland
und
andere
Mitgliedstaaten
setzen
nationale
Trajektorien
fest,
die
unter
anderem
auf
eine
deutlich
niedrigere
Treibhausgasbilanz
bis
2050
abzielen.
Zudem
gibt
es
Reduktionsziele
für
Energieeffizienz,
den
Anteil
erneuerbarer
Energien
und
die
Abfallwirtschaft.
Subventionen
und
Regulierungen.
Kritiker
warnen,
dass
Ziele
glaubwürdig,
sektoral
ausgewogen
und
durch
konkrete
Maßnahmen
gestützt
sein
müssen,
um
Greenwashing
zu
vermeiden.