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rangingsmethoden

Rangingsmethoden sind Verfahren zur Erzeugung einer Rangordnung von Objekten, Alternativen oder Dokumenten anhand von Kriterien oder Scores. Sie finden Anwendung in der Statistik, der Informationsbeschaffung, der Entscheidungsunterstützung sowie in der Netzwerkanalyse. Zentrale Idee ist die Umwandlung unterschiedlicher Messgrößen in vergleichbare Werte und deren aggregation zu einer Reihenfolge.

In der Statistik dienen Rankingverfahren oft der Analyse von Rangdaten oder dem Vergleich mehrerer Behandlungen oder

In der Informationsbeschaffung und bei Empfehlungssystemen sortieren Rankingfunktionen Objekte nach Relevanz. Klassische Methoden beruhen auf TF-IDF

Im Bereich der Mehrkriterien-Entscheidung werden Alternativen nach mehreren Kriterien bewertet und gerankt. Bekannte Verfahren sind Analytischer

Netzwerkbasierte Rankingverfahren ordnen Knoten anhand der Struktur von Verlinkungen oder Verbindungen. Beispiele sind PageRank und HITS,

Bei der Anwendung sind Normalisierung, Umgang mit Gleichständen, Interpretierbarkeit und Robustheit zentrale Kriterien. Lernbasierte Rankings bergen

Algorithmen,
ohne
strenge
Verteilungsannahmen.
Typische
Ansätze
sind
Rangkorrelationsmaße
wie
der
Spearman-Rangkorrelationskoeffizient
und
Kendall’s
Tau.
Für
den
Vergleich
mehrerer
Gruppen
kommen
Friedman-Test
und
post-hoc-Tests
wie
der
Nemenyi-Test
zum
Einsatz.
oder
anderen
Vektorraummodellen,
probabilistischen
Ansätzen
wie
BM25
oder
Sprachmodellen,
sowie
Lern-zu-Rank-Ansätzen
(Learning-to-Rank),
die
Merkmale
der
Items
lernen,
um
eine
optimale
Reihenfolge
zu
erzeugen.
Hierarchieprozess
(AHP)
mit
Paarschätzungen,
TOPSIS
als
Distanz
zum
idealen
Punkt,
ELECTRE-
bzw.
PROMETHEE-Verfahren
sowie
VIKOR,
die
unterschiedlichen
Präferenzen
und
Kompromisse
berücksichtigen.
die
aus
dem
Fluss
oder
der
Zentralität
der
Beziehungen
Gewichtungen
ableiten.
zudem
Risiken
von
Overfitting
und
Datenabhängigkeiten.