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radiibasierten

Radiibasierten Systeme bezeichnen Konzepte in der Informationstechnik und Robotik, die Funkwellen als Träger für Kommunikation, Lokalisierung oder Sensorik nutzen. Sie umfassen verschiedene Frequenzbereiche von LF bis Millimeterwellen und verwenden je nach Anwendung unterschiedliche Modulations- und Protokollstandards. Radiobasierte Systeme arbeiten typischerweise ohne direkte Sichtverbindung zu den Geräten und ermöglichen drahtlose Interaktion über größere Entfernungen oder in schwierigen Umgebungen.

Anwendungen umfassen Indoor- und Asset-Tracking, Automatisierung in Industrie und Logistik, Fahrzeug- und Robotiksteuerung sowie Gesundheits- und

Funktionsprinzip: Radiobasierte Lokalisierung nutzt Messungen wie Empfangsstärke (RSSI), Laufzeitmessungen (ToA, TDoA) oder Zeit-Differenzen, sowie fingerabdruckbasierte Verfahren.

Herausforderungen: Multipath-Ausbreitung, Störungen, Datenschutz und Energieeffizienz. Regulatorische Vorgaben, Standardisierung und Interoperabilität beeinflussen die Umsetzung. Radiobasierte Systeme

Gebäudetechnik.
Beispiele
sind
RFID-Systeme
zur
Identifikation,
Bluetooth
Low
Energy-
und
Wi‑Fi-basierte
Positionierung,
sowie
Ultra-Wideband
für
präzise
Lokalisierung.
LAN-
oder
Low-Power-Long-Range-Protokolle
wie
LoRa
oder
NB-IoT
unterstützen
Smart-Grid-
und
IoT-Anwendungen
über
größere
Distanzen.
Positionierung
erfolgt
durch
Triangulation,
Tri-/Mehrpunktverfahren
oder
Mustervergleiche
mit
Referenzdatenbanken.
Sicherheitsthemen
umfassen
Abhör‑,
Stör-
oder
Spoofingangriffe;
geeignete
Verschlüsselung,
Authentisierung
und
Frequenzmanagement
sind
wichtig.
liefern
flexibles,
kostengünstiges
Wireless-Interface,
bleiben
aber
eng
an
Umweltbedingungen
gebunden.