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protektionistischer

Protektionistischer ist ein adjektivischer Begriff der deutschen Wirtschaftssprache, der sich auf Maßnahmen, Politiken oder Haltungen bezieht, die darauf abzielen, die heimische Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. In der Praxis wird oft von protektionistischer Handelspolitik gesprochen, die durch Zölle, Importquoten, Subventionen oder administrative Hemmnisse gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zum Freihandel betont der Protektionismus den Schutz nationaler Unternehmen und Arbeitsplätze über Handelsbeschränkungen.

Etymologie und Verwendung: Das Adjektiv leitet sich vom Substantiv Protektionismus ab; der Begriff ist in deutschsprachigen

Anwendungsbereiche: Zölle (Tarife), Importquoten, Subventionen, sowie technische oder administrative Handelshemmnisse wie strenge Produktstandards, Sanktionen oder Bürokratie.

Historische Einordnung: Protektionismus spielte eine zentrale Rolle in verschiedenen Epochen der Wirtschaftsgeschichte, darunter die Zwischenkriegszeit und

Diskursfeldern
seit
dem
19.
Jahrhundert
geläufig.
Gebräuchliche
Kollokationen
sind
protektionistische
Maßnahmen,
protektionistische
Haltung
oder
protektionistische
Politik.
Protektionistische
Maßnahmen
zielen
darauf
ab,
Importe
zu
verteuern
oder
zu
beschränken
und
die
Wettbewerbsfähigkeit
inländischer
Betriebe
zu
stärken.
periodische
Phasen
globaler
Debatten
über
Handelshemmnisse.
In
den
letzten
Jahrzehnten
wurden
protektionistische
Tendenzen
in
verschiedenen
Ländern
wieder
sichtbar,
oft
als
Gegenreaktion
auf
globale
Verflechtungen
und
Handelsabkommen.