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procesthermische

Procesthermische, auch als Prozesswärme bezeichnet, beschreibt die thermische Energie, die direkt in industriellen Prozessen eingesetzt wird, um Reaktionen zu erhitzen, Trennprozesse zu unterstützen oder Produkte zu trocknen. Sie unterscheidet sich von extern zugeführter elektrischer oder mechanischer Energie, obwohl diese Energieformen oft miteinander verknüpft sind.

Typische Anwendungsbereiche umfassen Dampf- und Heißwasseraufbereitung, Trocknung, Destillation, Reaktionswärme und Eindampfen. Prozesswärme wird nach Temperaturbereichen klassifiziert:

Wichtige Quellen sind on-site erzeugte Dampf- und Heißwassersysteme, Ölbrenner, Gas- oder Ölhitze, sowie Abwärme aus anderen

Zur Effizienzsteigerung kommen Methoden der Wärmeintegration zum Einsatz, etwa das Pinch-Analyse-Verfahren, sowie exergieorientierte Optimierung. Betriebe nutzen

Für Planung und Regulierung spielen Umweltauflagen, Kohlenstoffintensität der Quelle und Wirtschaftlichkeit eine Rolle. Die Dekarbonisierung der

niedrig
(<100°C),
mittel
(100–250°C)
und
hoch
(>250°C).
Die
Wahl
der
Wärmequelle
richtet
sich
nach
dem
benötigten
Temperaturniveau
und
der
Prozessdauer.
Prozessen,
Kraft-Wärme-Kopplung
und
erneuerbare
Optionen
wie
Solarthermie
oder
Biomasse.
Wärmerückgewinnung
und
Wärmenetze
tragen
zur
Reduzierung
externer
Wärmebedarfe
bei.
oft
gekoppelte
Systeme,
Wärmepumpen
oder
Turbinen,
um
Prozesswärme
wirtschaftlich
und
emissionsarm
bereitzustellen.
Prozesswärme
erfordert
Investitionen
in
moderne
Heiztechnik,
Abwärmenutzung
und
alternative
Energien.