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polarisatoren

Polarisatoren sind optische Filter, die Licht nach der Polarisation selektiv durchlassen. Sie verringern die Transmission von Lichtkomponenten, die nicht in ihrer spezifischen Polarisationsrichtung liegen. Ein Linearpolariseur lässt nur die elektrische Feldkomponente entlang seiner Transmissionachse passieren; die durchgelassene Intensität folgt Malus’ Gesetz I = I0 cos^2(theta), wobei theta der Winkel zwischen der Polarisation des Lichts und der Transmissionachse ist. Circular-Polarizer kombinieren einen Linearpolariseur mit einer Quarter-Wave-Platte, um lineares Licht in kreispolarisiertes Licht zu verwandeln (und umgekehrt). In der Fotografie ermöglicht dies die Unterdrückung von Spiegelungen, während Kontrast und Farbwahrheit erhalten bleiben; gleichzeitig bleiben Linearpolarisationen für andere optische Zwecke nutzbar.

Technologien: dichroitische Absorptionsfilter aus Polymerfilmen (z. B. PVA-basierte Polaroid-Filter), birrefringente Kristalle mit einer festen optischen Achse

Bau und Nutzung: Polarisatoren sind in optischen Gehäusen montiert und haben eine definierte Transmissionachse, die meist

Anwendungen: Fernsehen/Foto, LCD- und OLED-Displays, polarisierte Lichtmikroskopie und Spektroskopie, Ellipsometrie, Faseroptik und Stressanalyse durch Photoelasticität.

und
Drahtgitter-Polarisatoren
für
Infrarotbereiche.
Flüssigkristallbasierte
Polarisatoren
können
die
Polarisation
durch
Anlegen
einer
Spannung
steuern.
Typen
unterscheiden
sich
in
Extinktionsverhältnis,
spektraler
Bandbreite
und
Winkelsabhängigkeit
der
Transmission.
drehbar
ist.
Sie
benötigen
saubere,
kratzerfreie
Oberflächen
und
sorgfältige
Handhabung,
da
Passungen
und
Beschichtungen
sensibel
sind.
Ihre
Wirksamkeit
nimmt
bei
schräg
einfallendem
Licht
und
außerhalb
des
Entwurfsspektrums
ab.