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pitchbasierten

Pitchbasierte Ansätze bezeichnen in der Fachsprache Verfahren, Modelle und Anwendungen, deren zentrale Größe die Tonhöhe (Pitch) ist. Der Begriff wird vor allem in deutschsprachigen Texten verwendet, um eine Abhängigkeit von Tonhöhe statt von reinen zeit- oder amplitudenbasierten Merkmalen zu kennzeichnen.

Typische Anwendungsfelder liegen in der Musiktheorie und Musikpädagogik, der Sprachwissenschaft sowie der Signalverarbeitung. In der Musikanalyse

Technisch umfassen pitchbasierte Ansätze typischerweise die Bestimmung der Grundfrequenz (F0), die Extraktion von Pitch-Contoures und die

Vorteile liegen in der intuitiven Repräsentation von Melodien und Prosodie sowie in der direkten Nutzung frequenzbasierter

Siehe auch: Pitch, Grundfrequenz, Tonhöhe, Prosodie.

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dienen
pitchbasierte
Modelle
der
Identifikation
von
Melodien,
Intervallen
und
Konturen.
In
der
Sprachwissenschaft
helfen
sie,
Prosodie
und
Intonation
durch
Variation
der
Tonhöhe
zu
beschreiben.
In
der
Stimm-
und
Sprechertechnik
kommen
pitchbasierte
Merkmale
bei
der
Stimmqualität
und
beim
Sprechervergleich
zum
Einsatz.
Im
maschinellen
Lernen
werden
F0-Werte
und
Pitchverläufe
als
Merkmale
in
Klassifikatoren
oder
Regressionsmodellen
verwendet.
zeitliche
Segmentierung
von
Signalen.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
Rauschen,
Mehrstimmigkeit
(Polyphonie),
Oktavfehler
und
Interferenzen
zwischen
Stimmerkennung
und
Instrumenten.
Die
Genauigkeit
der
F0-Schätzung
beeinflusst
entscheidend
die
Qualität
der
weiteren
Analyse
oder
Synthese.
Informationen.
Einschränkungen
betreffen
Robustheit
über
verschiedene
Musikstile
und
Sprachen
hinweg,
Generalisierbarkeit
sowie
Empfindlichkeit
gegenüber
Störgeräuschen
und
individuellen
Stimmcharakteristika.