membranumhüllter
Membranumhüllter bezeichnet in der Biologie ein Objekt, das von einer Lipid-Doppelmembran umgeben ist. Der Begriff wird vor allem in der Virologie und der Zellbiologie verwendet, um Partikel zu beschreiben, deren äußere Hülle aus einer biologischen Membran besteht. Häufig handelt es sich dabei um Viren, deren Hülle aus einem abgelegten Stück der Wirtszellmembran oder aus membranösen Kompartimenten während der Replikation stammt. Die Lipiddoppelschicht trägt Proteine, darunter Glykoproteine, die für Anheftung und Fusion mit Zielzellen verantwortlich sind.
Struktur und Herkunft: Die Membranhülle enthält in der Regel ein internes Kapsid, das das virale Genom schützt.
Vorkommen: Membranumhüllte Viren umfassen zahlreiche Arten, wie Influenza-, Coronaviren, Herpesviren und Retroviren; im Gegensatz dazu stehen
Beurteilung: Die Hülle erhöht bestimmte Eigenschaften wie die Fähigkeit zur Fusion mit Wirtszellen, macht die Partikel