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karbonsyklusen

Karbonsyklusen sind chemische Verbindungen, deren Grundgerüst aus Ringsystemen aus Kohlenstoffatomen besteht. Die Bezeichnung umfasst eine Bandbreite von Strukturen, von einfachen cyclischen Kohlenwasserstoffen bis hin zu komplexen polyzyklischen Systemen. Typische Beispiele sind Cycloalkan-Ringe wie Cyclohexan, die die einfachsten Karbonsyklen darstellen, sowie aromatische Ringe wie Benzol, denen durch konjugierte Doppelbindungen besondere Stabilität zukommt.

Weiterhin gehören polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAHs) wie Naphthalen, Fluoranthen oder Benzo[a]pyren zu den Karbonsyklusen; hier bestehen

In der Chemie spielen Karbonsyklusen eine zentrale Rolle. Die Stabilität vieler Ringe resultiert aus Eigenschaften wie

Der Begriff Karbonsyklusen wird abseits der Umweltforschung selten genutzt; dort spricht man eher vom Kohlenstoffzyklus oder

mehrere
Ringe
in
einem
gemeinsamen
System.
Fusionierte
Ringe,
bei
denen
mehrere
Ringstrukturen
aneinanderstoßen,
sind
charakteristisch
für
viele
natürliche
und
synthetische
Karbonsyklusen.
Darüber
hinaus
umfassen
Karbonsyklusen
größere
Kohlenstoffnetzwerke
wie
Graphen,
Kohlenstoffnanoröhren
und
Fullerenen,
die
aus
vielen
miteinander
verbundenen
Ringen
bestehen.
Aromatizität,
planarer
Struktur
und
Delokalisation
von
Elektronen.
Die
Kenntnis
der
Ringstruktur
beeinflusst
Reaktivität,
Stereochemie
und
physikalische
Eigenschaften,
etwa
Schmelz-
und
Siedepunkte
sowie
Löslichkeit.
Karbonsyklusen
sind
Grundbausteine
in
zahlreichen
organischen
Synthesen,
Naturstoffen,
Pigmenten
sowie
in
der
Materialchemie
(z.
B.
Kohlenstoffnanomaterialien).
Kohlenstoffkreislauf,
der
biogeochemische
Prozesse
umfasst,
bei
denen
Kohlenstoff
zwischen
Atmosphäre,
Hydrosphäre,
Biosphäre
und
Lithosphäre
umgesetzt
wird.