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ischämisch

Ischämisch beschreibt einen Zustand, bei dem ein Organ oder eine Gewebeportion durch eine unzureichende Durchblutung versorgt wird. Der Begriff leitet sich aus dem griechischen Wort *ischos* (Verengung) und *haima* (Blut) ab und wird vor allem in der Medizin verwendet. Ischämische Zustände entstehen meist durch eine Verengung oder Verschluss von Blutgefäßen, was zu einer verminderten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung führt.

Ein häufiges Beispiel für eine ischämische Erkrankung ist die koronare Herzkrankheit (KHK), bei der die Herzkranzgefäße

Diagnostisch werden ischämische Zustände oft durch bildgebende Verfahren wie die Angiographie, Echokardiographie oder MRT-Untersuchungen erkannt. Therapieansätze

Langfristig kann eine ischämische Erkrankung die Lebensqualität stark beeinträchtigen, weshalb frühzeitige Erkennung und Behandlung entscheidend sind.

verengt
oder
verstopft
sind.
Dies
kann
zu
Brustschmerzen
(Angina
pectoris),
Herzinfarkten
oder
anderen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
führen.
Auch
in
anderen
Organen
wie
Gehirn,
Nieren
oder
den
Extremitäten
können
ischämische
Prozesse
auftreten,
etwa
bei
einem
Schlaganfall
(zerebrale
Ischämie)
oder
einer
peripheren
arteriellen
Verschlusskrankheit
(pAVK).
umfassen
medikamentöse
Maßnahmen
(z.
B.
Blutverdünner
oder
Gefäßerweiterer),
Interventionen
wie
Stents
oder
Operationen,
um
die
Gefäßdurchgängigkeit
zu
verbessern.
Präventive
Maßnahmen
wie
eine
gesunde
Ernährung,
regelmäßige
Bewegung
und
das
Vermeiden
von
Risikofaktoren
wie
Rauchen
oder
hohem
Blutdruck
können
das
Risiko
für
ischämische
Ereignisse
reduzieren.