ischämisch
Ischämisch beschreibt einen Zustand, bei dem ein Organ oder eine Gewebeportion durch eine unzureichende Durchblutung versorgt wird. Der Begriff leitet sich aus dem griechischen Wort *ischos* (Verengung) und *haima* (Blut) ab und wird vor allem in der Medizin verwendet. Ischämische Zustände entstehen meist durch eine Verengung oder Verschluss von Blutgefäßen, was zu einer verminderten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung führt.
Ein häufiges Beispiel für eine ischämische Erkrankung ist die koronare Herzkrankheit (KHK), bei der die Herzkranzgefäße
Diagnostisch werden ischämische Zustände oft durch bildgebende Verfahren wie die Angiographie, Echokardiographie oder MRT-Untersuchungen erkannt. Therapieansätze
Langfristig kann eine ischämische Erkrankung die Lebensqualität stark beeinträchtigen, weshalb frühzeitige Erkennung und Behandlung entscheidend sind.