Home

MRTUntersuchungen

MRTUntersuchungen, kurz für Magnetresonanztomographie, sind bildgebende Untersuchungen des Körpers, die ein starkes Magnetfeld und Radiowellen verwenden, um Gewebe und Strukturen detailliert darzustellen. Die Methode basiert auf der Kernspin-Resonanz der Wasserstoffatome. Durch unterschiedliche Relaxationszeiten der Gewebe entstehen Schnittbilder, die oft als Schichtaufnahmen dargestellt werden. In vielen Fällen wird ein Kontrastmittel eingesetzt, typischerweise ein gadoliniumhaltiges Mittel, um bestimmte Strukturen oder Gewebe besser abzugrenzen.

Anwendungsgebiete umfassen das zentrale Nervensystem (Gehirn, Rückenmark), den Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Gelenke, Weichteile), Bauch- und Beckenorgane (Leber,

Die Untersuchung erfolgt im Liegen, oft mit Kopf- oder Spulen (Kopf-, Hals-, Körperschale) zur besseren Abbildung.

Sicherheit und Risiken betreffen vor allem Implantate, die nicht MRI-tauglich sind, ferromagnetische Geräte, Klaustrophobie sowie eingeschränkte

Nieren,
Milz,
Pankreas),
das
Herz-
und
Gefäßsystem
sowie
onkologische
Fragestellungen.
Zusätzlich
können
spezielle
Sequenzen
wie
funktionelle
MRT
(fMRI)
oder
MR-Angiografie
(MRA)
eingesetzt
werden,
um
Funktionsprozesse
oder
Gefäßstrukturen
sichtbar
zu
machen.
Sie
ist
in
der
Regel
schmerzfrei,
kann
aber
laut
sein.
Der
Untersuchungsablauf
dauert
je
nach
Fragestellung
15
bis
60
Minuten;
längere
Scans
oder
Kinder
können
Sedierung
erfordern.
Vor
der
Untersuchung
sind
Metallgegenstände
zu
entfernen;
Gehörschutz
wird
angeboten.
Nierenfunktion
bei
Kontrastmitteln.
Schwangere
Frauen
sollten
Nutzen
und
Risiken
individuell
abwägen.
Die
Befunde
werden
von
einem
Radiologen
ausgewertet
und
dem
Untersucherbericht
entsprechend
mit
der
behandelnden
Praxis
geteilt.