immunphänotypischen
Immu nophänotypische Merkmale bezeichnen das Muster der Oberflächen- und intrazellulären Marker, das von Immunzellen exprimiert wird und durch Immunphänotypisierung erfasst wird. Dieses Muster gibt Aufschluss über die Zelllinie, den Reifungsgrad sowie Aktivierungs- oder Funktionszustände der Zellen. Die gebräuchlichste Methode ist die Durchflusszytometrie, bei der mit fluoreszenzmarkierten Antikörpern Marker wie CD3, CD19, CD56, CD4, CD8, CD34 oder TdT erkannt werden. Immunhistochemische oder immunzytochemische Tests und, in neueren Ansätzen, Massenspektrometrie-basierte Ansätze (CyTOF) ergänzen die Informationen.
Anwendungsgebiete liegen vor allem in der Hämatologie und Onkologie: Die Immunphänotypisierung hilft bei der Einordnung von
Zu den Limitationen zählen die Abhängigkeit von guter Probenqualität, die Notwendigkeit spezialisierter Technik und Fachkenntnis bei