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illusionen

Illusionen sind Wahrnehmungstäuschungen, bei denen Sinneseindrücke eine andere Interpretation erhalten als die äußere Realität. Sie treten in verschiedenen Sinnesbereichen auf – visuell, auditiv, haptisch – und auch auf kognitiver Ebene, wenn Erwartungen, Kontext oder Gedächtnis die Wahrnehmung beeinflussen. Illusionen zeigen, wie das Gehirn Informationen konstruiert und welche Grenzen der sensorischen Systeme bestehen.

Visuelle Illusionen gehören zu den bekanntesten. Beispiele sind die Müller-Lyer-Illusion (Müller-Lyer-Täuschung), bei der Linienlängen durch Pfeilspitzen

Auditive Illusionen umfassen Täuschungen beim Hören, etwa tonale Sequenzen, die eine unendliche Tonhöhe simulieren, oder das

Illusionen haben große Bedeutung in Wissenschaft, Kunst und Technik. In der Wahrnehmungspsychologie dienen sie als Fenster

verzerrt
wirken,
die
Ponzo-Illusion,
die
Tiefenwahrnehmung
beeinflusst,
und
die
Rubin-Vase
als
Figur-Grund-Illusion.
Bewegungsillusionen
wie
das
Phi-Phänomen
erzeugen
Eindruck
von
Bewegung
aus
statischen
Reizen;
Nachbilder
demonstrieren
die
Fortdauer
von
Seheindrücken
nach
dem
Wegsehen.
Farb-
und
Helligkeitsillusionen
entstehen
häufig
durch
Kontext,
Beleuchtung
und
adaptive
Mechanismen
des
Sehens.
Phänomen
fehlender
Grundfrequenzen.
Haptische
Illusionen
treten
bei
Berührung
oder
Temperaturempfinden
auf,
wie
die
thermische
Grillillusion.
Kognitive
Illusionen
betreffen
Gedächtnis
und
Urteil,
etwa
False
Memories
oder
Verzerrungen
bei
Wahrscheinlichkeiten,
die
zeigen,
wie
Denken
und
Gedächtnis
subjektiv
werden
können.
in
die
Konstruktion
der
Realität
durch
das
Gehirn.
In
Kunst,
Design
und
Magie
werden
Illusionen
genutzt,
um
Sinneseindrücke
zu
lenken,
Überraschung
zu
erzeugen
oder
das
Verständnis
von
Wahrnehmung
zu
demonstrieren.