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hochradioaktiven

Hochradioaktiv ist ein Adjektiv, das verwendet wird, um Substanzen, Materialien oder Quellen zu beschreiben, die große Mengen ionisierender Strahlung abgeben. In der Strahlenkunde und im Strahlenschutz werden hochradioaktive Stoffe durch hohe Aktivität oder hohe Dosisraten gekennzeichnet, die ohne geeignete Kontrollen erhebliche gesundheitliche Risiken verursachen können.

Die Aktivität wird in Becquerel (Bq) gemessen, die decays pro Sekunde angibt. Hoch-aktivierte Quellen können Aktivitäten

Typische Kontexte, in denen hochradioaktive Materialien auftreten, umfassen bestrahlte Brennelemente und hochaktiven Abfall aus Kernkraftwerken, hochaktiven

Im Umgang mit hochradioaktiven Materialien sind strenge Sicherheitsmaßnahmen erforderlich: Abschirmung, Fernhandhabung, kontinuierliche Überwachung, strenge Lager- und

Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen ergeben sich vor allem aus Exposition über äußere Strahlung, Inhalation oder Ingestion von

von
Millionen
bis
Billionen
Becquerel
aufweisen.
Die
Dosisrate
hängt
von
Abstand,
Abschirmung
und
Aufenthaltsdauer
ab;
eine
hohe
spezifische
Aktivität
bedeutet
mehr
Strahlung
pro
Masseneinheit
und
erhöht
das
Gefährdungspotenzial.
gekapselten
Quellen
in
der
industriellen
Radiographie
(z.
B.
Cobalt-60,
Iridium-192),
sowie
Quellen
in
der
medizinischen
Radiotherapie.
Einige
Isotope,
wie
Polonium-210
oder
Plutonium-239,
weisen
eine
besonders
hohe
spezifische
Aktivität
und
Radiotoxicity
auf;
die
konkrete
Gefährdung
hängt
jedoch
vom
jeweiligen
Isotop
und
dem
Formzustand
ab.
Transportregelungen
sowie
Lizenzierung
durch
nationale
Aufsichtsbehörden.
Regelwerke
wie
IAEA-Leitlinien
und
nationale
Strahlenschutzgesetze
dienen
der
Gefährdungsminimierung
nach
dem
ALARA-Prinzip
(As
Low
As
Reasonably
Achievable).
radioaktiven
Stoffen
sowie
aus
möglicher
Kontamination.
Eine
sichere
Entsorgung,
Dekontaminierung
und
Stilllegung
entsprechender
Anlagen
sind
zentrale
Aufgaben
der
Regulierung
und
des
Risikomanagements.