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gewinne

Gewinne ist die Pluralform von Gewinn und bezeichnet im Deutschen Profit oder Gewinn. In Wirtschaft, Finanzen und Rechnungswesen steht der Begriff für den Überschuss, der nach Abzug der Kosten von den Einnahmen übrig bleibt. Der Begriff umfasst verschiedene Ebenen der Profitabilität, darunter Bruttogewinn, Betriebsgewinn (EBIT) und Nettogewinn, sowie Gewinne aus unterschiedlichen Quellen wie Perioden, Unternehmen oder Investitionen.

Der Begriff Gewinn stammt aus dem Mittelhochdeutschen und hat seine Wurzeln im Verb gewinnen. In der modernen

Gewinn ergibt sich aus Einnahmen minus Kosten, wobei neben direkten Herstellungskosten auch operative Aufwendungen, Abschreibungen, Zinsen

Gewinne unterscheiden sich von anderen Ertraggrößen wie Umsatz oder Ertrag, da sie die Profitabilität nach Abzug

Siehe auch: Bruttogewinn, Nettogewinn, Gewinnspanne, Gewinnmarge, EPS, Kapitalgewinne.

Nutzung
unterscheidet
man
je
nach
Kontext
zwischen
Bruttogewinn
(Umsatz
minus
Herstellungskosten),
Betriebsgewinn
(Gewinn
vor
Zinsen
und
Steuern)
und
Nettogewinn
(nach
Zinsen,
Steuern
und
weiteren
Aufwendungen).
Gewinnen
kann
sich
auf
einzelne
Perioden
beziehen
oder
kumuliert
über
mehrere
Jahre
hinweg
auftreten.
und
Steuern
berücksichtigt
werden.
In
der
Unternehmensberichterstattung
sind
Kennzahlen
wie
der
Nettogewinn,
die
Bruttogewinnmarge
und
der
Gewinn
pro
Aktie
(EPS)
wichtig.
Gewinn
ist
zudem
maßgeblich
für
Entscheidungen
zur
Ausschüttung,
zum
Eigenkapitalaufbau
und
zur
Bewertung
von
Unternehmen.
aller
relevanten
Kosten
widerspiegeln.
Auch
im
Bereich
der
Kapitalanlagen
wird
zwischen
Gewinnen
aus
dem
Aktien-
oder
Anleihehandel
(Kapitalgewinne)
und
laufenden
Erträgen
unterschieden.