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Betriebsgewinn

Der Betriebsgewinn, auch als EBIT oder operativer Gewinn bezeichnet, ist eine Kennzahl zur Messung des operativen Erfolgs eines Unternehmens. Er zeigt den Gewinn aus der eigentlichen Geschäftstätigkeit vor Zinsen und Steuern und vor außerbetrieblichen Effekten.

Berechnung: Der Betriebsgewinn ergibt sich aus Umsatzerlösen minus der betrieblichen Aufwendungen. Dazu gehören direkte Kosten der

Nutzen: Der Betriebsgewinn dient der Beurteilung der Profitabilität der Kernaktivitäten und bildet die Basis für Kennzahlen

Hinweis: Die Bezeichnung variiert; in vielen Unternehmen entspricht der Betriebsgewinn dem EBIT. Unterschiede ergeben sich je

Produktion,
Materialverbrauch,
Personalaufwand,
Abschreibungen
auf
Sach-
und
immaterielle
Vermögenswerte
sowie
sonstige
betriebliche
Kosten.
Betriebseinnahmen,
die
nicht
aus
der
Kernleistung
stammen,
sowie
betriebsfremde
Erträge/Aufwendungen
werden
in
der
Regel
nicht
dem
Betriebsgewinn
zugerechnet.
Zinsen,
Steuern
und
außergewöhnliche
Positionen
werden
separat
ausgewiesen.
wie
die
EBIT-Marge.
Er
ermöglicht
Vergleiche
der
operativen
Leistungsfähigkeit
über
Perioden
oder
mit
Wettbewerbern,
unabhängig
von
Kapitalstruktur
und
steuerlicher
Situation.
Er
kann
positiv
oder
negativ
ausfallen,
je
nachdem,
ob
die
betrieblichen
Kosten
die
Umsätze
übersteigen.
nach
Rechnungslegung
und
Berichtsstandard,
etwa
wenn
betriebsfremde
Erträge
oder
Zuschreibungen
anders
ausgewiesen
werden.