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gewichtpervolume

Gewicht pro Volumen, im deutschsprachigen Raum oft als Gewichtsdichte oder spezifisches Gewicht bezeichnet, beschreibt die Menge an Gewicht, die in einem bestimmten Volumen eines Stoffes vorhanden ist. Streng genommen ist damit das Gewicht pro Volumen gemeint, also die Gewichtskraft, die auf eine Volumenmenge wirkt. In der Technik wird häufig die Größe γ (gamma) verwendet, die als Gewicht pro Volumen definiert ist.

Die grundlegenden Beziehungen umfassen Masse, Volumen, Dichte und Gewicht. Die Massevolumen-Dichte ρ (rho) ist Masse pro Volumen

Ein praktisches Beispiel: Wasser bei Raumtemperatur hat ρ ≈ 1000 kg/m^3, daraus folgt γ ≈ 9,81 kN/m^3. Diese Werte sind

Messung und Praxis: Das Gewicht pro Volumen lässt sich bestimmen, indem man eine bekannte Volumenmenge eines

Hinweis: γ hängt von der Gravitationsbeschleunigung ab, daher können lokale Unterschiede auftreten.

(kg/m^3).
Das
Gewicht
pro
Volumen
γ
ergibt
sich
aus
γ
=
ρ
g,
wobei
g
die
lokale
Erdbeschleunigung
ist
(etwa
9,81
m/s^2).
Die
Einheit
von
γ
ist
Newton
pro
Kubikmeter
(N/m^3).
Im
Vergleich
dazu
hat
ρ
keine
Gravitationsabhängigkeit,
während
γ
von
der
Schwere
des
Standorts
abhängt.
nützlich
für
Anwendungen
in
Hydraulik,
Buoyanzberechnungen
und
Dosierung
von
Flüssigkeiten.
Unterschiedliche
Stoffe
weisen
unterschiedliche
Gewicht
pro
Volumen
auf;
dichte
Stoffe
besitzen
tendenziell
höhere
γ-Werte
als
leichtere
Stoffe.
Stoffes
wiegt
und
durch
das
Volumen
teilt,
oder
durch
Messung
der
Masse
und
des
Volumens
eines
Pyknometers
bzw.
Dichtemessgeräts.
In
der
Praxis
ist
γ
besonders
relevant
für
Anwendungen
in
Hydraulik,
Bauwesen,
Lebensmitteltechnik
und
Geotechnik,
wo
das
Verhalten
von
Flüssigkeiten
und
Feststoffen
im
Kontakt
mit
Schwerkraft
eine
Rolle
spielt.