fragmentbasierten
Fragmentbasierte Ansätze (fragmentbasierte Wirkstoffentwicklung) beschreiben Strategien, die mit kleinen Molekülfragmenten beginnen und diese schrittweise zu potenten Bindern weiterentwickeln. Die Fragmente besitzen typischerweise eine geringe Molmasse (ungefähr 150–300 Da) und eine hohe chemische Diversität, sodass sich der chemische Raum effizient erkunden lässt. Ziel ist es, aus wenigen Bausteinen stabile, hochwertige Leitstrukturen abzuleiten, die sich durch gezielte Modifikationen zu klinisch relevanten Wirkstoffen optimieren lassen.
Historisch entstanden fragmentbasierte Methoden in den 1990er Jahren und wurden durch Konzepte wie SAR by NMR
Der Optimierungsprozess umfasst Wachstum, Verknüpfung oder Zusammenführung von Fragmenten, basierend auf Strukturanalysen und SAR-Daten. Das Ziel