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fehlervermeidende

Fehlervermeidende ist ein adjektivischer Begriff, der im Deutschen verwendet wird, um Eigenschaften, Strategien oder Maßnahmen zu beschreiben, die darauf abzielen, das Auftreten von Fehlern zu verhindern. Der Ausdruck findet sich vor allem in technischen, organisatorischen und human-factors-Kontexten und wird häufig in Phrasen wie fehlervermeidende Maßnahmen, fehlervermeidende Systeme oder fehlervermeidendes Design verwendet. In der Regel betont er Prävention gegenüber Reaktion auf Fehler und entspricht dem englischen 'error-avoiding' bzw. 'error-preventive'.

Anwendungsbereiche umfassen Softwareentwicklung, Benutzeroberflächen, Produktion, Medizin, Luftfahrt sowie Qualitäts- und Risikomanagement. Typische fehlervermeidende Ansätze sind Eingabevalidierung,

Linguistisch betrachtet ist fehlervermeidende ein attributives Adjektiv, das sich flexibel vor Nomen setzen lässt. Es dient

Siehe auch: Fehlervermeidung, Fehlersicherheit, Poka-yoke. Weitere verwandte Konzepte: fehlervermeidendendes Design, Mensch-Maschine-Interaktion, Risikomanagement.

klare
Standardwerte,
unmittelbares
System-Feedback,
Bestätigungsschritte,
Undo-Funktionen
und
Redundanzen.
Gestaltungskonzepte
setzen
oft
darauf,
Fehlhandlungen
vorwegzunehmen,
etwa
durch
nutzerzentrierte
Schnittstellen,
konsistente
Terminologie
und
klare
Fehlermeldungen.
In
sicherheitskritischen
Bereichen
kommen
zusätzlich
Fail-Safe-Design,
redundante
Systeme
und
strukturierte
Checklisten
zum
Einsatz,
um
menschliche
Fehler
zu
minimieren.
der
Beschreibung
von
Normen,
Prozessen
oder
Produkten,
die
darauf
ausgelegt
sind,
Fehler
zu
verhindern.
Obwohl
der
Begriff
weit
verbreitet
ist,
handelt
es
sich
nicht
um
eine
streng
formal
definierte
Terminologie,
sondern
um
allgemein
verständliche
Beschreibung
in
technischen
Texten.
Gegensatzpaare
existieren
zu
fehleranfälligen
oder
fehlerhaften
Ansätzen,
die
erst
nach
Fehlern
reagieren.