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UndoFunktionen

UndoFunktionen ermöglichen es Benutzern, zuletzt durchgeführte Operationen rückgängig zu machen. Sie sind in vielen Anwendungen zu finden, von Texteditoren über Tabellenkalkulationen bis hin zu Designwerkzeugen. Das Ziel ist, Fehlentscheidungen zu korrigieren, ohne den Arbeitsprozess von vorne beginnen zu müssen.

Technisch basieren UndoFunktionen meist auf der Aufzeichnung von inversen Aktionen oder der Speicherung früherer Zustände. Typische

Die Funktionsweise hat Grenzen: Nicht alle Operationen lassen sich sinnvoll rückgängig machen, insbesondere bei externen Effekten

Benutzeroberflächen bieten in der Regel Tastenkombinationen wie Strg+Z bzw. Cmd+Z sowie Menüpunkte zum Rückgängigmachen und Wiederherstellen.

Beispiele finden sich in Textbearbeitung, Grafik- und CAD-Anwendungen sowie integrierten Entwicklungsumgebungen. In kollaborativen Umgebungen müssen Undo-Funktionen

Ansätze
sind
das
Command-Pattern,
bei
dem
jede
Aktion
als
Befehl
mit
einer
dazugehörigen
Undo-Operation
modelliert
wird,
sowie
das
Speichern
von
Snapshots.
Oft
kommt
zusätzlich
ein
Undo-Stack
zum
Einsatz;
für
Redo
wird
ein
separater
Redo-Stack
geführt,
in
dem
gelöschte
Undo-Operationen
erneut
verfügbar
gemacht
werden.
oder
irreversiblen
Änderungen
in
Persistenzschichten.
Außerdem
kann
der
Speicherbedarf
bei
der
Aufzeichnung
vieler
Zustände
oder
komplexer
Befehle
hoch
sein.
In
komplexen
Anwendungen
können
Undo-Funktionen
mehrere
Stufen
unterstützen
oder
Undo-Operationen
auf
einzelne
Objekte
beschränken.
Fortgeschrittene
Systeme
verwenden
Undo-Manager-Komponenten,
die
Kommandos
gruppieren
oder
Makros
unterstützen.
oft
mit
Versionsverläufen,
Synchronisation
und
Konfliktlösung
kombiniert
werden.