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Persistenzschichten

Der Begriff Persistenzschicht wird im Deutschen oft auch als Persistenzschichten verwendet. Er bezeichnet die Schicht in der Softwarearchitektur, die für das Speichern und Abrufen von Daten zuständig ist. Sie liegt zwischen der Domänenschicht bzw. Geschäftslogik und der eigentlichen Datenspeicherung (relationale Datenbanken, NoSQL-Speicher, Dateisysteme) und dient der Abstraktion der zugrunde liegenden Persistenztechnologien.

Zentrale Aufgaben sind die Abstraktion der Datenzugriffslogik, die Übersetzung zwischen domänenspezifischen Modellen und Speichermodellen sowie Transaktionsverwaltung.

Weitere Bausteine können Data Mapper (Mapping zwischen Domänenmodellen und Persistenzmodellen), Data Access Layer (DAL) und Konfigurations-

Vorteile einer gut gestalteten Persistenzschicht sind erhöhte Testbarkeit, bessere Wartbarkeit, die Möglichkeit, Datenspeicher zu wechseln, sowie

In mehrschichtigen Architekturen ergänzt die Persistenzschicht typischerweise die Präsentations- bzw. Geschäftslogikschicht; in Mikroservice-Architekturen kann sie dezentralisiert

Typische
Muster
in
der
Persistenzschicht
sind
Repository
und
Unit
of
Work:
Repositories
bieten
domänennahe
Schnittstellen
zum
Speichern,
Finden
und
Entfernen
von
Aggregaten;
Unit
of
Work
koordiniert
Transaktionen
und
stellt
sicher,
dass
mehrere
Operationen
als
eine
Einheit
ausgeführt
werden.
bzw.
Mapping-Definitionen
sein.
Moderne
Anwendungen
verwenden
oft
ORM-Frameworks
oder
direkte
Datenzugriffe,
wobei
die
Persistenzschicht
die
Details
verbirgt
und
der
Rest
der
Anwendung
von
konkreten
Datenbanktypen
losgelöst
bleibt.
klarere
Trennung
von
Domänenlogik
und
Infrastruktur.
Herausforderungen
umfassen
das
Impedanzabgleich-Problem
zwischen
Objektmodellen
und
relationalen
Strukturen,
Performance-
und
Komplexitätsaspekte
sowie
Migrations-
und
Versionierungsnotwendigkeiten.
oder
service-spezifisch
implementiert
sein.